SÜW – Westwall 6
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Re: SÜW – Westwall 6
Gemeinsam mit xtqx1 wurde gestern erfrolgreich diese Box gefunden. Mit einem herrlichen Lachen am Finale und dem Blick auf den Eintrag der Vorlogger. Na da waren wir wieder mal gemeinsam mit Heurekas unterwegs und wussten nix davon.
Geplant hatten wir, diese Box in zwei Etappen zu machen, weil es da einfach so viel zu sehen und lesen gibt und wir nicht einfach nur duch die Landschaft rauschen wollten, sondern die Etappe genießen. Und das taten wir auch. Aber der Reihe nach...
Tag 1: Vor zwei Wochen nun starteten wir unsere erste "Halbtour" und stelten schlauerweise ein zweites Auto günstig gelegenen "hinteren P" ab. So stapften wir also gemütlich bei sonnigem, aber kühlen Wetter, los und genossen jede einzelne Sehenswürdigkeit am Wegesrand. Strollten hier hin und da hin, guckten in die Luft und in die Ferne und ach....das war einfach schön. Achso...da war ja noch der Clue. Den Hinweis konnten wir prima finden jetzt machte auch der freie Platz im Clue Sinn. So konnte es weitergehen. An der Hütte war dann eine kleine Pause geplant und als wir grad unser Vesper auspackten, kamen da doch tatsächlich 2 Wanderer angestiefelt, mit klar erkennbaren Utensilien in der Hand. Letterboxer! Und beim zweiten Blick erkannten wir uns sogar wieder. Hach welch Freude, die Heurekas wiederzutreffen. Ein gemütlicher Plausch, Austausch von Informationen und ein bißl Stärkung und dann ging es auch schon weiter. Wir besuchten sogar noch die Bunker an höchster Stelle...uffffffff.... aber der Anstieg hat sich gelohnt. Bald darauf waren wir auch schon am P wo wir nochmals auf die Heurekas trafen und uns angrinsten. Die letzte Aufgabe für heute wurde gelöst und wir fuhren glücklich nach einer tollen Wanderung zurück.
Tag 2: Am darauffolgenden Tag ging es wieder mit 2 Autos los, um die andere Hälfte des Clues zu bewandern. Auf schönen Pfaden und gutgelaunt ging es direttissima zum 2. Hinweis, den wir auch punktgenau lokalisieren konnten, fanden den Hinweis und ....guckten doof auf den Hinweis, guckten uns dann doof in die Augen und fragten uns: "Wie määänt ern des?" (xtqx1) "Was moint er denn domit?" (Lettertrolline) Dann kreisten unsere Köpfe hin und her und mir war klar: hier und jetzt muss man den Hinweis befolgen. Der männliche Part verwies auf den höchsten Punkt, also dooooort muss man gucken. Hm...gut, die Männer wollen ja recht haben. Ok...also losgestapft, oben die Aufgaben gemeistert...aber nicht das was wir eigentlich wollten. Hihi...ich hatte also recht wir sollten doch vorhin schon dort das Ding suchen. Also wieder runtergestapft, zurück zum X und dort hoch hoch hoch....und traraaaaa wer hatte Recht? Ich jedenfalls nich. Shit... Was jetzt? Also wieder zur Spinne und überlegt und gelesen und interpretiert und überlegt und gelesen und gedacht: so ein Sch... Was tun? Weiterlaufen, mit der Gewissheit wir finden nix...und laufen dan ganzen Berg runter, fahren mit dem Auto wieder zum andern P zurück...neee. Also in 15 min. gemütlich wieder zurück zum Auto geschlendert, versucht an was Schönes zu denken und heimgefahren. Ähm nicht ganz, davor noch einen Zwischenstop eingelegt und mal so geschaut, ob wir denn die Box auch so finden können. Ne Idee hatten wir ja....
Dann haben wir uns mit Heurekas kurzgeschlossen. Und festegestellt, wir haben völlig fehlinterpretiert und hätten ja einfach nur.... also wäre da nicht das zweite Auto gewesen, hätten wir es quasi schaffen können. Aber nee, wir waren ja faul. Gut... So verbrachten wir also noch einen dritten Tag in der Gegend. Und das war gestern.
Tag 3: Bei herrlichstem Frühlingswetter starteten wir wieder am hinteren P und gingen diesmal am höchsten Punkt vorbei und siehe da unser gesuchtes Ding tauchte auf und wir stapften zum 3. Hinweis. Erst der Blick hoch und oben der Ausruf: Wooow
Was für ein tolles Plätzchen. Herrlich. Also hier werden wir nochmals herkommen. Sowas von schääää hier. Achso, der Hinweis. Da war ja noch was. Gesucht, gefunden, erledigt. Alles reibungslos. Das Kistchen kennt man mittlerweile, die Aufgabe war auch klar und der Rest gemeinsame Fleißarbeit. Danach noch ein bißl ausruhen und genießen und es konnte weitergehen. Bei den Gräben war es ja besonders spannend. Woow, welch Anlage! Auch hier war klar wo man lang musste. Hinweis 4 konnte gefunden werden. Auch dann war noch klar wo es lang gehen sollte.
Doch dann wurden wir unterwegs verunsichert. Vermutlich weil unser Blick auch parallel auf der Topo lag, die nicht ganz eindeutig war und wir bevorzugten dann doch recht schnell Höhenmeter zu verlieren, anstatt einfach weiter strikt "links oder drin" zu bleiben. So kamen wir etwas zu früh ins Tal...anstatt wahrscheinlich auf dem mühseligeren aber bestimmt schönerem Weg im Graben. Aber macht ja nix, später erkannten wir, wo wir hätten rauskommen sollen.
Danach war alles nur noch Formsache und dann standen wir auch schon an den ... und fanden die Box. Juhuuuu falleraaa...ein Stein fiel vom Herzen, die Freude war groß, erst Recht, als wir den Logbucheintrag von heute fanden. Und wir stellten fest, wir lagen nur 60 m von unserem Suchradius vor 2 Wochen weg.
Am Parkplatz angekommen erhielten wir sogar noch ein kleines Grüßle am Trollauto und so sagen wir danke an dieser Stelle und grüßen zurück.
Vielen Dank also an Matthias für diese wirklich tolle tolle Tour in schöner und passender Gegend, mit Highlights, ähm Höhepunkten und Aussichten und dieser perfekten Knobelei.
Frohe Ostern wünscht
Lettertrolline
Geplant hatten wir, diese Box in zwei Etappen zu machen, weil es da einfach so viel zu sehen und lesen gibt und wir nicht einfach nur duch die Landschaft rauschen wollten, sondern die Etappe genießen. Und das taten wir auch. Aber der Reihe nach...
Tag 1: Vor zwei Wochen nun starteten wir unsere erste "Halbtour" und stelten schlauerweise ein zweites Auto günstig gelegenen "hinteren P" ab. So stapften wir also gemütlich bei sonnigem, aber kühlen Wetter, los und genossen jede einzelne Sehenswürdigkeit am Wegesrand. Strollten hier hin und da hin, guckten in die Luft und in die Ferne und ach....das war einfach schön. Achso...da war ja noch der Clue. Den Hinweis konnten wir prima finden jetzt machte auch der freie Platz im Clue Sinn. So konnte es weitergehen. An der Hütte war dann eine kleine Pause geplant und als wir grad unser Vesper auspackten, kamen da doch tatsächlich 2 Wanderer angestiefelt, mit klar erkennbaren Utensilien in der Hand. Letterboxer! Und beim zweiten Blick erkannten wir uns sogar wieder. Hach welch Freude, die Heurekas wiederzutreffen. Ein gemütlicher Plausch, Austausch von Informationen und ein bißl Stärkung und dann ging es auch schon weiter. Wir besuchten sogar noch die Bunker an höchster Stelle...uffffffff.... aber der Anstieg hat sich gelohnt. Bald darauf waren wir auch schon am P wo wir nochmals auf die Heurekas trafen und uns angrinsten. Die letzte Aufgabe für heute wurde gelöst und wir fuhren glücklich nach einer tollen Wanderung zurück.
Tag 2: Am darauffolgenden Tag ging es wieder mit 2 Autos los, um die andere Hälfte des Clues zu bewandern. Auf schönen Pfaden und gutgelaunt ging es direttissima zum 2. Hinweis, den wir auch punktgenau lokalisieren konnten, fanden den Hinweis und ....guckten doof auf den Hinweis, guckten uns dann doof in die Augen und fragten uns: "Wie määänt ern des?" (xtqx1) "Was moint er denn domit?" (Lettertrolline) Dann kreisten unsere Köpfe hin und her und mir war klar: hier und jetzt muss man den Hinweis befolgen. Der männliche Part verwies auf den höchsten Punkt, also dooooort muss man gucken. Hm...gut, die Männer wollen ja recht haben. Ok...also losgestapft, oben die Aufgaben gemeistert...aber nicht das was wir eigentlich wollten. Hihi...ich hatte also recht wir sollten doch vorhin schon dort das Ding suchen. Also wieder runtergestapft, zurück zum X und dort hoch hoch hoch....und traraaaaa wer hatte Recht? Ich jedenfalls nich. Shit... Was jetzt? Also wieder zur Spinne und überlegt und gelesen und interpretiert und überlegt und gelesen und gedacht: so ein Sch... Was tun? Weiterlaufen, mit der Gewissheit wir finden nix...und laufen dan ganzen Berg runter, fahren mit dem Auto wieder zum andern P zurück...neee. Also in 15 min. gemütlich wieder zurück zum Auto geschlendert, versucht an was Schönes zu denken und heimgefahren. Ähm nicht ganz, davor noch einen Zwischenstop eingelegt und mal so geschaut, ob wir denn die Box auch so finden können. Ne Idee hatten wir ja....
Dann haben wir uns mit Heurekas kurzgeschlossen. Und festegestellt, wir haben völlig fehlinterpretiert und hätten ja einfach nur.... also wäre da nicht das zweite Auto gewesen, hätten wir es quasi schaffen können. Aber nee, wir waren ja faul. Gut... So verbrachten wir also noch einen dritten Tag in der Gegend. Und das war gestern.
Tag 3: Bei herrlichstem Frühlingswetter starteten wir wieder am hinteren P und gingen diesmal am höchsten Punkt vorbei und siehe da unser gesuchtes Ding tauchte auf und wir stapften zum 3. Hinweis. Erst der Blick hoch und oben der Ausruf: Wooow
Was für ein tolles Plätzchen. Herrlich. Also hier werden wir nochmals herkommen. Sowas von schääää hier. Achso, der Hinweis. Da war ja noch was. Gesucht, gefunden, erledigt. Alles reibungslos. Das Kistchen kennt man mittlerweile, die Aufgabe war auch klar und der Rest gemeinsame Fleißarbeit. Danach noch ein bißl ausruhen und genießen und es konnte weitergehen. Bei den Gräben war es ja besonders spannend. Woow, welch Anlage! Auch hier war klar wo man lang musste. Hinweis 4 konnte gefunden werden. Auch dann war noch klar wo es lang gehen sollte.
Doch dann wurden wir unterwegs verunsichert. Vermutlich weil unser Blick auch parallel auf der Topo lag, die nicht ganz eindeutig war und wir bevorzugten dann doch recht schnell Höhenmeter zu verlieren, anstatt einfach weiter strikt "links oder drin" zu bleiben. So kamen wir etwas zu früh ins Tal...anstatt wahrscheinlich auf dem mühseligeren aber bestimmt schönerem Weg im Graben. Aber macht ja nix, später erkannten wir, wo wir hätten rauskommen sollen.
Danach war alles nur noch Formsache und dann standen wir auch schon an den ... und fanden die Box. Juhuuuu falleraaa...ein Stein fiel vom Herzen, die Freude war groß, erst Recht, als wir den Logbucheintrag von heute fanden. Und wir stellten fest, wir lagen nur 60 m von unserem Suchradius vor 2 Wochen weg.
Am Parkplatz angekommen erhielten wir sogar noch ein kleines Grüßle am Trollauto und so sagen wir danke an dieser Stelle und grüßen zurück.
Vielen Dank also an Matthias für diese wirklich tolle tolle Tour in schöner und passender Gegend, mit Highlights, ähm Höhepunkten und Aussichten und dieser perfekten Knobelei.
Frohe Ostern wünscht
Lettertrolline
Re: SÜW – Westwall 6 --> geschafft!
Westwall 6, ein klassisches Drama in 3 Akten, könnte man schreiben. Zum Glück mit Happy End!
Eingedenk der Strecke und auch Höhenunterschiede beschlossen wir, die Tour in zwei Abschnitte aufzuteilen.
20.03.: Da zu Tourenanfang auch noch der ein oder andere Geocache versteckt liegt und wir uns Zeit und Muße beim Lesen der Infotafeln lassen wollten, wurde kurzerhand das Zweitfahrzeug strategisch günstig geparkt und die Tour begonnen.
Bei recht kühler Witterung waren wir ganz froh über die zahlreichen Anstiege, verhalfen sie uns doch dazu auf Betriebstemperatur zu kommen.
So wurde immer wieder rechts und links der Wegstrecke die Umgebung erkundet und wir kamen recht problemlos voran. Es gibt verborgen im Wald noch einige interessante Stellen mehr zu entdecken.
Schließlich bot sich ein windgeschütztes Plätzchen zum pausieren an. Hier trafen wir dann auf 2 Menschen mit merkwürdigen Zetteln in der Hand, die unseren verblüffend ähnelten . Die Heurekas waren auch gerade unterwegs, so wurde sich ein wenig über die bisher erkämpften Boxen ausgetauscht und gefachsimpelt, bevor dann jeder wieder seiner Wege zog.
Da wir zu diesem Zeitpunkt schon ein wenig ausgekühlt waren, bot sich der nicht zwingend notwendige Abstecher unterwegs an. Ruckzuck waren wir wieder aufgewärmt und konnten oben sogar noch ein paar Schneereste finden.
Abwärts ging es dann genau so anstrengend und der nachfolgende Weg bis zu unserem Ausstiegspunkt war dagegen sehr erholsam zu gehen.
21.03.: Heute nun sollte der zweite Teil der Runde angegangen werden.
Das gleiche Spiel wie am Tag zuvor: Zweitfahrzeug parken, umparken, loslaufen (dieses Mal eben anders herum).
Den Hinweis fanden wir gleich, hatten wir doch eine starke und richtige Vermutung, wo dieser zu finden sei. Dann ging das Drama aber erst los.
Wo genau und wie sollte das denn jetzt sein? Hmm, Verwirrung. Ok, lassen wir das mal so stehen und gehen einfach mal weiter.
Also wurden gefühlt erst einmal mehr Höhen- als Weitenmeter zurückgelegt und auch ein paar der Aufgaben erledigt. Aber irgendwie fehlte uns das irgendwo irgendwas warum auch immer.
Also noch mal zurück zum Hinweis und in weiterer Linie nach der Fortsetzung gesucht, vergeblich (übrigens ein schöner, verwachsener Weg dort. Ich meine den sogar vor Jahren schonmal von oben herunter gelaufen zu sein).
Da unsere Ideen heute irgendwie so gar nicht fruchten wollten, brachen wir an dieser Stelle leicht frustriert ab.
Da wir ja eh noch mal zum Start durften (schließlich stand dort noch ein Auto), suchten wir dort in der vermuteten Finalgegend nach verdächtigen Objekten, leider ohne Erfolg.
02.04.: Nach ein wenig Schriftverkehr mit unseren Mitstreitern und dem Boxenbesitzer waren ein paar Ungereimtheiten geklärt und nachdem wir uns einmal kräftig an die Stirn geschlagen hatten war dann auch klar, was uns unklar gewesen war. Hier war uns wohl unsere Strategie mit dem Zweitfahrzeug (und dem damit möglichen bequemen Abbruch) zum Verhängnis geworden.
Frohen Mutes ging es bei frühfrühlingshaften Bedingungen weiter. Dieses Mal kamen wir gut voran und auch hinauf. Am hinauf trafen wir zu unserem Erstaunen sogar einen Dame an, die wohl ebenso irritiert über unsere Anwesenheit schien wie wir über ihre. Weil es uns dort so gut gefiel (und auch aus anderen Gründen), verbrachten wir dort einige Zeit.
Ok, es konnte weiter gehen. Hinein ins Grabengetümmel. Die Gammelbank konnte leicht entdeckt werden und der nachfolgende Graben auch. Irgendwann wurde uns der "Weg" dann aber ein wenig zu wüst und wir beschlossen, querwaldein ins Tal abzusteigen und den bequemen Weg zu nehmen.
Natürlich war dann klar, wer unten ist muß auch wieder hoch und so näherten wir uns dem Ziel der Wanderung auf einem wenig begangenen Pfädchen.
Welch eine Freude, als wir tatsächlich einen Ort entdeckten, der exakt zur Beschreibung passte und noch mehr Freude, als wir tatsächlich die Box in unseren Händen hielten.
Diese Runde hat uns einiges abverlangt, ich bin ja mal gepannt ob und wie wir die 7er schaffen.
Vielen Dank fürs Austüfteln dieser Box,
Jörg
Eingedenk der Strecke und auch Höhenunterschiede beschlossen wir, die Tour in zwei Abschnitte aufzuteilen.
20.03.: Da zu Tourenanfang auch noch der ein oder andere Geocache versteckt liegt und wir uns Zeit und Muße beim Lesen der Infotafeln lassen wollten, wurde kurzerhand das Zweitfahrzeug strategisch günstig geparkt und die Tour begonnen.
Bei recht kühler Witterung waren wir ganz froh über die zahlreichen Anstiege, verhalfen sie uns doch dazu auf Betriebstemperatur zu kommen.
So wurde immer wieder rechts und links der Wegstrecke die Umgebung erkundet und wir kamen recht problemlos voran. Es gibt verborgen im Wald noch einige interessante Stellen mehr zu entdecken.
Schließlich bot sich ein windgeschütztes Plätzchen zum pausieren an. Hier trafen wir dann auf 2 Menschen mit merkwürdigen Zetteln in der Hand, die unseren verblüffend ähnelten . Die Heurekas waren auch gerade unterwegs, so wurde sich ein wenig über die bisher erkämpften Boxen ausgetauscht und gefachsimpelt, bevor dann jeder wieder seiner Wege zog.
Da wir zu diesem Zeitpunkt schon ein wenig ausgekühlt waren, bot sich der nicht zwingend notwendige Abstecher unterwegs an. Ruckzuck waren wir wieder aufgewärmt und konnten oben sogar noch ein paar Schneereste finden.
Abwärts ging es dann genau so anstrengend und der nachfolgende Weg bis zu unserem Ausstiegspunkt war dagegen sehr erholsam zu gehen.
21.03.: Heute nun sollte der zweite Teil der Runde angegangen werden.
Das gleiche Spiel wie am Tag zuvor: Zweitfahrzeug parken, umparken, loslaufen (dieses Mal eben anders herum).
Den Hinweis fanden wir gleich, hatten wir doch eine starke und richtige Vermutung, wo dieser zu finden sei. Dann ging das Drama aber erst los.
Wo genau und wie sollte das denn jetzt sein? Hmm, Verwirrung. Ok, lassen wir das mal so stehen und gehen einfach mal weiter.
Also wurden gefühlt erst einmal mehr Höhen- als Weitenmeter zurückgelegt und auch ein paar der Aufgaben erledigt. Aber irgendwie fehlte uns das irgendwo irgendwas warum auch immer.
Also noch mal zurück zum Hinweis und in weiterer Linie nach der Fortsetzung gesucht, vergeblich (übrigens ein schöner, verwachsener Weg dort. Ich meine den sogar vor Jahren schonmal von oben herunter gelaufen zu sein).
Da unsere Ideen heute irgendwie so gar nicht fruchten wollten, brachen wir an dieser Stelle leicht frustriert ab.
Da wir ja eh noch mal zum Start durften (schließlich stand dort noch ein Auto), suchten wir dort in der vermuteten Finalgegend nach verdächtigen Objekten, leider ohne Erfolg.
02.04.: Nach ein wenig Schriftverkehr mit unseren Mitstreitern und dem Boxenbesitzer waren ein paar Ungereimtheiten geklärt und nachdem wir uns einmal kräftig an die Stirn geschlagen hatten war dann auch klar, was uns unklar gewesen war. Hier war uns wohl unsere Strategie mit dem Zweitfahrzeug (und dem damit möglichen bequemen Abbruch) zum Verhängnis geworden.
Frohen Mutes ging es bei frühfrühlingshaften Bedingungen weiter. Dieses Mal kamen wir gut voran und auch hinauf. Am hinauf trafen wir zu unserem Erstaunen sogar einen Dame an, die wohl ebenso irritiert über unsere Anwesenheit schien wie wir über ihre. Weil es uns dort so gut gefiel (und auch aus anderen Gründen), verbrachten wir dort einige Zeit.
Ok, es konnte weiter gehen. Hinein ins Grabengetümmel. Die Gammelbank konnte leicht entdeckt werden und der nachfolgende Graben auch. Irgendwann wurde uns der "Weg" dann aber ein wenig zu wüst und wir beschlossen, querwaldein ins Tal abzusteigen und den bequemen Weg zu nehmen.
Natürlich war dann klar, wer unten ist muß auch wieder hoch und so näherten wir uns dem Ziel der Wanderung auf einem wenig begangenen Pfädchen.
Welch eine Freude, als wir tatsächlich einen Ort entdeckten, der exakt zur Beschreibung passte und noch mehr Freude, als wir tatsächlich die Box in unseren Händen hielten.
Diese Runde hat uns einiges abverlangt, ich bin ja mal gepannt ob und wie wir die 7er schaffen.
Vielen Dank fürs Austüfteln dieser Box,
Jörg
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Re: SÜW – Westwall 6
Was für eine schöne Tour!
Wir waren heute wieder am Westwall unterwegs, ausgestattet mit Handy (um gaaaanz viel fotografieren zu können) und einem Notfallspoiler von Freunden (natürlich ungeöffnet ). Die ganzen Kommentare im Forum haben auch uns im Vorfeld ein bisschen eingeschüchtert.
Wie sich herausgestellt hat, war das alles ein bisschen übereifrig - wir hatten während der ganzen Route entgegen unserer Befürchtungen wirklich gar keine Probleme und der Spoiler ist genauso ungeöffnet auch wieder mit zurückgefahren.
Die Hinweisboxen und alle Zahlen haben wir sofort gefunden (wobei eine GPS-Karte schon deutlich gegen Verwirrung helfen kann ), denen geht es in ihren Verstecken auch allen super. Außerdem haben wir wirklich alles mögliche fotografiert... Zahlen, Tafeln, Treppenstufen... uns selbst... aber das entscheidende natürlich auch nicht. Das hat uns dann aber gar nicht so sehr gestört, da wir an erwähntem Objekt eine längere Diskussion bezüglich der Lesbarkeit von... geführt haben und uns deshalb bei einer Variable ganz und bei der anderen so zu 75 % sicher waren. Die daraus resultierenden 87% Selbstsicherheit (oder so... ) haben dann auch ausgereicht und unser Erinnerungsvermögen hat uns da auf die ganz richtige Spur geführt. Deshalb heute keine Extrarunde!
Ansonsten hatten wir gerade gegen Ende immer besseres Wetter und haben einen schönen, windgeschützten Platz für unser erstes Picknick des Jahres gefunden. Außerdem haben wir uns über die ganzen "Gruselwesen" gefreut und einen Haufen Kinder bei der Ostereiersuche genau dort beobachtet. Man müsste nochmal klein sein...
Die Rätsel für Westwall 7 haben wir auch gleich erledigt und freuen uns schon riesig auf die nächste Runde!
Es grüßen die SaarPfalzSchnüffler
Wir waren heute wieder am Westwall unterwegs, ausgestattet mit Handy (um gaaaanz viel fotografieren zu können) und einem Notfallspoiler von Freunden (natürlich ungeöffnet ). Die ganzen Kommentare im Forum haben auch uns im Vorfeld ein bisschen eingeschüchtert.
Wie sich herausgestellt hat, war das alles ein bisschen übereifrig - wir hatten während der ganzen Route entgegen unserer Befürchtungen wirklich gar keine Probleme und der Spoiler ist genauso ungeöffnet auch wieder mit zurückgefahren.
Die Hinweisboxen und alle Zahlen haben wir sofort gefunden (wobei eine GPS-Karte schon deutlich gegen Verwirrung helfen kann ), denen geht es in ihren Verstecken auch allen super. Außerdem haben wir wirklich alles mögliche fotografiert... Zahlen, Tafeln, Treppenstufen... uns selbst... aber das entscheidende natürlich auch nicht. Das hat uns dann aber gar nicht so sehr gestört, da wir an erwähntem Objekt eine längere Diskussion bezüglich der Lesbarkeit von... geführt haben und uns deshalb bei einer Variable ganz und bei der anderen so zu 75 % sicher waren. Die daraus resultierenden 87% Selbstsicherheit (oder so... ) haben dann auch ausgereicht und unser Erinnerungsvermögen hat uns da auf die ganz richtige Spur geführt. Deshalb heute keine Extrarunde!
Ansonsten hatten wir gerade gegen Ende immer besseres Wetter und haben einen schönen, windgeschützten Platz für unser erstes Picknick des Jahres gefunden. Außerdem haben wir uns über die ganzen "Gruselwesen" gefreut und einen Haufen Kinder bei der Ostereiersuche genau dort beobachtet. Man müsste nochmal klein sein...
Die Rätsel für Westwall 7 haben wir auch gleich erledigt und freuen uns schon riesig auf die nächste Runde!
Es grüßen die SaarPfalzSchnüffler
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Wichtige Info für die Westwall 6
Gemäß einer Anweisung in der Letterbox WW6 ist am Boxenversteck nach einer dreistelligen Zahl gesucht. Die Zahl ist wohl nicht mehr lesbar. Deshalb generiere diese Zahl aus der Wertematrix:
I17 E17 F17
Vielen Dank an die Saarpfalzschnüffler für den Hinweis.
I17 E17 F17
Vielen Dank an die Saarpfalzschnüffler für den Hinweis.
- Wanderwölfe
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Re: SÜW – Westwall 6
Hallo,
heute alleine unterwegs ging es zu Westwall 6.
Nach meinem Geschmack die schönste, aber auch die kniffligste der Westwall Runden bisher.
Alles hat gut geklappt, allen Boxen/Tipps samt Inhalt geht es gut.
Natürlich habe auch ich nicht die entscheidenden Fakten fotografiert und musste dafür im Finale ein paar Extrarunden drehen.
Aber Ende gut, alles gut.
Vielen Dank für ein weiteres Highlight der Serie und liebe Grüße
Andi von den Wanderwölfen
heute alleine unterwegs ging es zu Westwall 6.
Nach meinem Geschmack die schönste, aber auch die kniffligste der Westwall Runden bisher.
Alles hat gut geklappt, allen Boxen/Tipps samt Inhalt geht es gut.
Natürlich habe auch ich nicht die entscheidenden Fakten fotografiert und musste dafür im Finale ein paar Extrarunden drehen.
Aber Ende gut, alles gut.
Vielen Dank für ein weiteres Highlight der Serie und liebe Grüße
Andi von den Wanderwölfen
- bbbs-tandem
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Re: SÜW – Westwall 6
Liebe Give Me Five, hallo Forum,
gestern begab ich mich mit meiner Glücksbringerin zur sechsten Tour dieser Serie.. gewarnt durch das Forum zogen wir von Hinweis zu Hinweis, manchmal auch mit einigen Extrakilometern (falsche Wegspinne oder DAS Foto nicht gemacht), aber letztendlich hielten wir am Ende die Box in unseren Händen und der tolle Stempel ziert den Clue!!
Danke für die sehr tolle Runde mit vielen Auf und Abs
sagen
Tom vom BBBS-Tandem mit Glücksbringerin Natalie
gestern begab ich mich mit meiner Glücksbringerin zur sechsten Tour dieser Serie.. gewarnt durch das Forum zogen wir von Hinweis zu Hinweis, manchmal auch mit einigen Extrakilometern (falsche Wegspinne oder DAS Foto nicht gemacht), aber letztendlich hielten wir am Ende die Box in unseren Händen und der tolle Stempel ziert den Clue!!
Danke für die sehr tolle Runde mit vielen Auf und Abs
sagen
Tom vom BBBS-Tandem mit Glücksbringerin Natalie
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Re: SÜW – Westwall 6
Auch diese Tour konnte ich auf den zweiten Anlauf erst abschließen. Diesmal machte mir jedoch beim ersten Versuch das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Am Anfang stapfte ich noch tapfer durch den Regen und ich war nahe daran aufzugeben. Nachdem dann doch noch sogar die Sonne rauskam verbesserte sich meine Laune wieder. Ausgerechnet an der Stelle, an der das zeitintensive Rätsel zu lösen war, wurde der aufkommende Wind so stark, dass ich mich an dieser einsamen Stelle überhaupt nicht mehr wohl fühlte. Daher beschloss ich alle nötigen Informationen zu fotografieren und als Hausaufgabe mitzunehmen. Heute suchte ich mir mit Verstärkung durch Dieter einen Weg zur vergammelten Bank, um dort wieder einzusteigen. An der Einkehr forschte ich nach, ob ich denn das entscheidende Foto in meiner Galerie habe. Obwohl das Objekt der Begierde nicht vollständig abgebildet war, taugte es wenigstens zu einem fifty-fifty-Joker. Und von den verbliebenen beiden Möglichkeiten wählten wir sogar spontan die richtige aus. Jetzt bin ich gespannt auf die Hausaufgaben und die nächste Herausforderung.
Vielen Dank bis hierhin
Gabi von den Waldschätzen
Vielen Dank bis hierhin
Gabi von den Waldschätzen
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Re: SÜW – Westwall 6
Bereits am 30.05.2021 waren wir auf der Suche nach der Westwall 6 Letterbox. Auch wir schafften es erst im 2. Anlauf. Bei den Hausaufgaben bemerkten wir, das wohl in unserer Wertetabelle ein Fehler war und haben erst mal aufgegeben ....... mit Hilfe von Gabi von den Waldschätzen haben wir dann aber im Juli 2023 mit der Serie weiter gemacht und bemerkt, das wir vor über zwei Jahren den Eintrag vergessen haben.
LG Barbara & Bernd
LG Barbara & Bernd
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Re: SÜW – Westwall 6
Ich hatte ziemlich viel Respekt vor der Tour, deshalb hat es so lange gedauert. Ich brauchte eine Weile, um mich wieder in die Serie reinzudenken.
Also: Hausaufgaben waren gemacht und der Finaltext entschlüsselt. Außerdem hatte ich mir den wahrscheinlichen Verlauf des Weges in die Karte eingezeichnet und als PDF auf dem Handy gespeichert (das sollte sich als sehr nützlich erweisen).
Also ging es heute bestens vorbereitet früh los. Es lief wie am Schnürchen. Die Wegführung war immer eindeutig, die Anweisungen auch, so dass ich bis zum Start des Finales kaum Extrameter gelaufen bin (an der vergammelten Bank bin ich erst vorbei gelaufen, was ich aber dank der Karte schnell bemerkt habe). Dennoch habe ich bis dahin 6 Stunden gebraucht (einschließlich der verbliebenen Büroarbeit, aber ohne nennenswerte Pause).
Und dann: Ja, auch ich hatte das entscheidende Foto nicht gemacht. Wer konnte das denn ahnen! (Als ich es festgestellt hatte, wollte ich nicht wieder zurück.) Also probieren, von vorn und von hinten. Wonach zu suchen war, war ja klar. Und am Ende war ich dann doch noch erfolgreich....
Und zum Schluss ein großes Dankeschön an die Placer. Ich bin mehr und mehr beeindruckt, was ihr für tolle Ideen hattet. Es muss ja unheimlich aufwendig gewesen sein, das alles auszutüfteln. Um so mehr wünsche ich euch, dass sich immer wieder Leute an Serie trauen. Es lohnt sich!
Liebe Grüße,
einer von den Schneemännern
Also: Hausaufgaben waren gemacht und der Finaltext entschlüsselt. Außerdem hatte ich mir den wahrscheinlichen Verlauf des Weges in die Karte eingezeichnet und als PDF auf dem Handy gespeichert (das sollte sich als sehr nützlich erweisen).
Also ging es heute bestens vorbereitet früh los. Es lief wie am Schnürchen. Die Wegführung war immer eindeutig, die Anweisungen auch, so dass ich bis zum Start des Finales kaum Extrameter gelaufen bin (an der vergammelten Bank bin ich erst vorbei gelaufen, was ich aber dank der Karte schnell bemerkt habe). Dennoch habe ich bis dahin 6 Stunden gebraucht (einschließlich der verbliebenen Büroarbeit, aber ohne nennenswerte Pause).
Und dann: Ja, auch ich hatte das entscheidende Foto nicht gemacht. Wer konnte das denn ahnen! (Als ich es festgestellt hatte, wollte ich nicht wieder zurück.) Also probieren, von vorn und von hinten. Wonach zu suchen war, war ja klar. Und am Ende war ich dann doch noch erfolgreich....
Und zum Schluss ein großes Dankeschön an die Placer. Ich bin mehr und mehr beeindruckt, was ihr für tolle Ideen hattet. Es muss ja unheimlich aufwendig gewesen sein, das alles auszutüfteln. Um so mehr wünsche ich euch, dass sich immer wieder Leute an Serie trauen. Es lohnt sich!
Liebe Grüße,
einer von den Schneemännern