Nationalpark Bayerische Wald - Regeln zur Letterbox-Suche

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Weingartner-Edel-Hobbits
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Nationalpark Bayerische Wald - Regeln zur Letterbox-Suche

Beitrag von Weingartner-Edel-Hobbits » 23.09.2015, 19:25

Hallo liebes Forum,

nach einem Hinweis von Bettina (Bettina & Michael) bezüglich der vom Nationalpark Bayerischer Wald veröffentlichten Regeln zum Geocaching (siehe unten bzw. Link - Reiter "Geocaching") haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, unsere beiden Letterboxen im Bayerischen Wald (REG Falkenstein und FRG Teufelsloch-Himmelsleiter) zu deaktivieren und die Administratoren gebeten, die Clues ins Archiv zu verlegen.

Aus diesem Grund möchten wir Euch bitten die Boxen nicht mehr zu suchen (die in den Regeln fett markierten Anforderungen werden von unseren Boxen nicht eingehalten)!

Wer Lust hat kann die Beschreibungen für eine normale Wanderung ohne Letterbox-Suche nutzen. Sowohl der Falkenstein als auch der Lusen sind sehenswerte Wanderziele.

Die Boxen können wir allerdings aufgrund der Entfernung in naher Zukunft noch nicht entfernen. Mal schauen ob wir nächstes Jahr mal wieder dorthin kommen.

Wir denken es ist wichtig die Auflagen der Naturschutzbehörden zu respektieren, damit unser gemeinsames Hobby auch in Zukunft positiv wahrgenommen wird.

Liebe Bettina vielen Dank für Deinen Hinweis, die Regelungen kannten wir bislang noch nicht.


Es grüßen die

Weingartner-Edel-Hobbits

Geocaching im Nationalpark Bayerischer Wald

Geocaching bezeichnet die Suche nach einem "Schatz" (dem Cache) in der Natur mithilfe eines GPS-Gerätes. Oft ist auch die Rede von einer Art modernen Schatzsuche. Da Geocaching für Jung und Alt geeignet ist und sich damit Technikverliebtheit mit dem Naturerlebnis verbinden lässt, erfreut es sich großer Beliebtheit. Der Cache selbst kann dabei ganz unterschiedlich aussehen. Meistens handelt es sich dabei jedoch um ein Behältnis, in dem sich ein Logbuch befindet.
Geocaching begeistert Menschen für die Natur und kann das Interesse für ihren Schutz wecken. Allerdings ist es notwendig dabei einige Hinweise zu beachten, damit es nicht zu Konflikten kommt. Beim Geocaching im Nationalpark Bayerischer Wald gelten generell die Regeln zum Verhalten im Nationalpark. Da sich Geocaching aber von den klassischen Aktivitäten (wie z.B. Wandern und Radfahren) unterscheidet, sind zusätzlich einige Besonderheiten zu beachten:

Leitfaden zum Geocaching im Nationalpark Bayerischer Wald

Die Suche nach einem Cache sollte besonders umsichtig und mit Rücksicht auf die Tier- und Pflanzenwelt erfolgen.

Ein Cache darf nur an geeigneten Stellen entlang der markierten Wege versteckt werden.
Der max. Abstand zum Wegrand beträgt 3m.

Das Vergraben eines Caches ist nicht gestattet.

Beim "Bergen" des Caches möglichst kurz am Fundort verweilen.

Es dürfen keine Tiere gestört und/oder die Vegetation (dazu zählt auch stehendes und liegendes Totholz) beschädigt oder sogar zerstört werden.

Das Verstecken von Geocaches in Nisthöhlen, in Bäumen (z.B. Krone), in Totholz sowie an Horstplätzen von Brutvögeln und in Moorbereichen einschließlich Gewässern ist verboten.

Im gesamten Nationalpark Bayerischer Wald ist die Suche und Veröffentlichung von Nachtcaches aus Rücksicht auf die Tiere unter keinen Umständen erlaubt.

Der verwendete Behälter muss, von außen gut lesbar, mit dem Begriff "Geocaching" gekennzeichnet sein.

Folgendes darf nicht in den Cache: Lebensmittel oder stark duftende Objekte, die möglicherweise Tiere anlocken; Drogen oder Alkohol; Sprengstoff oder Munition.

Jeder Cache muss ein Regelwerk (Cache Note) beinhalten. In diesem soll kurz die Philosophie des Nationalparks Bayerischer Wald "Natur Natur sein lassen" erläutert werden.


Wichtig:

Die Veröffentlichung von neuen Geocaches bedarf einer Genehmigung der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald.


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