Nach der gestrigen Leistung strengten wir uns heute richtig an und es hat sich gelohnt.
Eigentlich dachten wir, wir laufen die Städtetour und Solveigh wollte schon die Wanderschuhe zu Hause lassen ....
Bald wurde aber klar, dass wir es mit einer richtigen Abenteuer-Box zu tun haben. Schon der Einstieg über den mitteralterlichen Gassenpfad gibt den ersten Eindruck. Und spätestens beim ersten Monsterstempel war klar, dass etwas getan werden muss. Aufs Mäuerchen kam ich noch einigermaßen, dann musste ich mich aber durch die üppige Brombeervegetation kämpfen. Kein Problem, nur die Nase hat 2 Kratzer mehr.
Für die Nachfolger empfehle ich die Mauer über die Treppenseite ganz hoch zu gehen und dann sich der Box von der anderen Seite zu nähern. Oben gab es dann in der Tat einen prachtvollen Blick über Koblenz.
Den 2. Stempel am Fort Asterstein fanden wir ohne Probleme. Wahrscheinlich hat Ludwig die falsche Ecke erwischt....
Dafür hatten wir zunächst bei Schanzenmonster etwas Schwierigkeiten. Wir peilten nach unten, gingen in diese Richtung und verpassten den Abzweig, wurden dadurch aber ortskundig, was sich später als vorteilhaft herausstellte.
Wieder zurück und bei Google gab es den Kreisverkehr dann schon zu sehen, der sich als ganz idyllischer Ort herausstellte. Danach wurde es richtig abenteuerlich. Das Schanzenmonster konnte sich aber nicht mehr verstecken. (unseres Erachtens ist aber die "Monster-Info" nicht mehr gültig. An dieser Stelle liegt jetzt Grünzeugabfall, dafür passt Hinweis 39 aber perfekt).
Bei der Gabelung am Privatparkplatz fanden wir kein Schild, aber die Intuition führte uns über die Kinder richtig auf den Geheimpfad, wirklich ein Kinderparadies, wo man sich die Monster lebhaft vorstellen kann.
Auch in der Folge blieb es abenteuerlich. Wir fanden auch das Schluchtenmonster und die 1.-Hilfe-Box ohne Probleme. Nach der Peilung am Pavillon versagten die Peilungen etwas (Störung durch die Brücke?), aber die Intuition und Ortskenntnis kam uns jetzt zur Hilfe. Wir hatten aber trotzdem keine Ahnung, wo die Finalbox liegen sollte.
Schon beim Abstieg kam Solveigh aber nochmal die zündende Idee und wir gingen nochmal ein Stück zurück und fanden tatsächlich Meister Kräppis Adresse.
Ende gut, alles gut.
Dank an den Lord, so eine Box hätte ich mir als Kind gewünscht, aber auch als Erwachsener ist man noch nicht zu alt für solche Abenteuer!
Viele Grüße von
Solveigh und Horst von der Viererbande