Am Mittwoch waren mal keine Sitzungen angesagt, da folgte ich gerne der Einladung von Jürgen zur Klostersteig-Letterbox.
Wir hatten eine optimistische Einstellung und dachten wir könnten, durch Fahrräder unterstützt, die Tour locker an einem Tag machen.
Aber schon am Startpunkt zeigte sich bald, dass es so einfach nicht würde. So schoben wir uns zunächst mal nach oben, was in der frühen Morgenstunde noch gut zu machen war.
Wir genossen die Aussicht auf den leider wasserkargen Rhein und das Umland wie die Rochuskapelle (mit sehr angenehmen Erinnerung an die schöne Letterbox).
Auch die Klöster waren echte Highlights und wir genossen die Kühle und bewunderten die ruhige Atmosphäre (obwohl in einer Kapelle die Orgel gespielt wurde) wie z. B. in einer Krypta und vielen anderen Stellen.
Trotz eines guten Wasservorrates mussten wir bei der Hildegard flüssigkeitsmäßig ordentlich nachlegen (auch der empfehlenswerte Pilgertrunk durfte nicht fehlen), auch etwas Kalorien schadeten nicht, denn wir hatten noch einiges vor uns. Mittlerweile schien der Fixstern unerbittlich auf uns nieder und wir hatten ganz schön zu kämpfen, bis wir ins Zielgebiet kamen. Vorher genossen wir aber noch die spektakulär neu gestaltete Klosterkirche mit einer kleinen "Privatführung".
Im Zielgebiet wurden wir leider nicht fündig. Obwohl wir alle Richtungen absuchten, fanden wir nichts Boxenversteck-ähnliches.
Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel und so ging es nochmal über einen kleinen Aufstieg zum Rhein zurück, wo wir dann am Rhein entlang (leider mit Gegenwind) noch eine kleine Anschluss-Radtour nach Eltville machten.
Danke an Chickenwings und an Andreas für die gute Idee. Die Klöster sind mit Sicherheit eine Reise wert und besonders vielen Dank an Jürgen, dessen Enthusiasmus einfach unwiderstehlich ist und uns mal wieder auf sehr angenehme Weise an die Grenzen gebracht hat.
Viele Grüße von
Horst von der Viererbande