RA - Auerhahn – Letterbox

[ROTTI]

Bei recht starkem Wind aber toller Fernsicht konnten wir diese Tour genießen.

Besonders aussichtsreich ist der Turm auf der Badner Höhe, von dem wir unsere Blicke in alle Richtungen in die Ferne schweifen ließen.

Die wenigen zu findenden Hinweise und die Höhenmeter sind noch alle da und gut findbar. Am Steinbruch in der Sackgasse half uns der Eintrag der Placer von 2011 und wir konnten die maximale Steigung ohne Probleme finden. Der Anstieg an der künstlichen Lichtung hat uns aber noch mehr beeindruckt. Die Box ist inklusive Abstecher in den angegebenen 5 Stunden machbar.

Die Box ist in sehr gutem Zustand und wartet auf die nächsten Besucher. Diese tolle Tour hat definitiv mehr Aufwartungen von Boxensuchern verdient.

Danke an die Placer und viele Grüße

Thomas mit Sabine

[Bettina & Michael]

Gestern konnte ich (Bettina) Michael überreden, mit mir meine Lieblings-Wanderletterbox zu laufen. Um 10.00 Uhr sollte in Forbach der Regen aufhören, was wir auf der Hinfahrt im strömenden Regen kaum zu hoffen wagten. OK, um 10.15 war es dann vorbei mit dem Regen und los ging es erst mal den Steilhang hinauf, den Michael unbedingt hoch wollte , obwohl es eine Alternative gibt .

Tolle Pfade führten uns zum Streitmannsköpfle. Wo es wieder recht zugig und kühl war, vor allem weil sich auch die Sonne nur sporadisch sehen ließ - die hatte wohl nicht gelesen, dass sie spätestens ab 12 voll scheinen sollte .

Der Weg bis zur Hütte war wieder sehr abenteuerlich, obwohl fast 2 Jahre seit meine letzten Wanderung hier vergangen waren: Die Tannenbäume, inzwischen entnadelt, bildeten mit den spitzen abgebrochenen Zweigen ein fast undurchdringliches Hindernis , das man etwas weiträumiger umgehen musste. Ich bin mir nicht sicher, ob wir dem zugewachsenen Weg so ohne Weiteres hätten folgen können, wenn wir nicht den alten Track auf dem GPS gehabt hätten. Für das nächste Mal habe ich schon einen hoffentlich deutlich angenehmeren Alternativweg auf der Karte entdeckt .

Den lohnenden Abstecher zur Badener Höhe bauten wir natürlich auch noch in die Wanderung ein. Wir hatten einen gigantischen Bilick in die Ferne, da die Wolken sich nun nur noch sporadisch zeigten und die Sonne voll schien .

Die Box war dann schnell gefunden und ich war erstaunt, dass im Logbuch, genauso wie im Forum, nur 2 Einträge hinter meinen Eintrag waren. Es ist mir ein Rätsel warum nur so wenige Leute diese tolle Wanderung machen !

Der Rückweg auf dem breiten Schotterweg war mir nicht in guter Erinnerung geblieben , darum hatten wir vorher eine Alternative ausgetüftelt:
Nachteil: 5 statt 3 km.
Vorteile: Eine schöne Einkehr und pfadige Waldwege auf der gesamten Strecke.
Wer also noch Kraft hat sollte dem Pfad bergab bis zum Scherrhof (ein schöner Waldgasthof) folgen und dann "fast" eben dem Eierkuchenberg-Rundweg bis zur Roten Lache.

Insgesamt hatten wir gestern 21 km reinstes Wandervergnügen und ich hoffe, dass das nicht das letzte Mal war, dass wir hier gelaufen sind.

Liebe KaWanderer, wenn wir einen Wunsch frei hätten , würden wir uns wünschen, dass ihr vielleicht doch mal wieder Lust habt uns ein paar eurer interessanten Wanderstrecken mit einer Letterbox zu zeigen .
Vieeelen Dank für die tolle Tour!!!!
Bettina & Michael

[Blinde Kuh-Wühlmaus]

Bei hochsommerlichen Temperaturen haben wir die "maximalen" Anstiege ganz gemächlich bewältigt
Alles stimmig; am Steinbruch bzw. Wendehammer zeigt das Steinmännchen die weitere Wegführung, so dass wir auch an diesem Punkt keine Probleme hatten. Sehr schöne Wegführung und derzeit besonders empfehlenswert, da ganz viel "blaubeerblau" die Wege säumt
Hat uns super gut gefallen; nach Bettina und Michael wurde die Box noch einmal gefunden.

Vielen Dank für den schönen Stempel
Manfred und Birgit

[HEUREKA]

Zu Pfingsten haben sich die Heurekas mal wieder was besonderes geleistet: ein 3-Gänge Menue im Schwarzwald
( die original-Verköstigung gabs im Löwen in Schwarzenberg, sehr zu empfehlen!).
Für den Hauptgang, " Auerhahn natur" haben wir uns den ganzen Sonntag reserviert und waren gut beraten.
Absolute Leckerlis wechselten mit nur schwer verdaulichen Teilen weshalb wir diese Box nur mit gemischten Gefühlen weiterempfehlen möchten.

Los gehts mit einem Steilhang den ich vor 7 Jahren bereits erklommen hatte, allerdings bei Tiefschnee. Danach war ich oben so fertig das ich die Tour abgebrochen und viele Jahre zu den Akten gelegt habe. Jetzt haben wir die Alternative gewählt und waren damit sehr gut beraten, die Höhenmeter bleiben die gleichen, nur läuft es sich viel entspannter.
Dann das absolute Highlight: der .... Pfad. Schon alleine dafür lohnt sich die Anreise.
Am Steinbruch dann die ersten großen Fragezeichen: wo bitte soll der Pfad sein. Am Steinmännchen? Da war nur noch der Einstieg zu finden, dann Mikado pur. Nach einigen Versuchen ( u.a. am Hochsitz) wollten wir schon aufgeben... einfach kein durchkommen. Dann die Erleuchtung... einige Meter rechts von den Steinmännchen soetwas ähnliches wie ein Pfad , also noch ein letzter Versuch. Hier sahen wir endlich einen kaum noch zu erkennenden Pfad aufwärts ( inklusive Fotomotiv). Hurra wir sind wieder im Spiel!
Der weitere Weg zum Gipfelkreuz war wunderschön aber dann kamen ( zusammen mit einem deftigen Hagelschauer) die nächsten Fragezeichen. Wo bitte geht es über die Hochebene.
Also stur auf den Kompass geschaut, bemüht nicht in eines der unzähligen Wasserlöcher zu fallen, und glücklich, endlich wieder Schotter unter den Füßen zu haben. Soweit ich weiß das erste mal das ich mich über Schotter gefreut habe. Dann waren die Anweisungen längere Zeit eindeutig, bis es in den Bereich der schmalen Pfade ging. Da war nichts mehr, nur noch pure Natur, jedenfalls keine erkennbaren Pfade. Also wieder mal den Kompass eingestellt und stur quer durch den Wald geklettert. Wer schon mal im Schwarzwald gewandert ist weiß was das bedeutet. Auf diesen Teil der Wanderung hätten wir gerne verzichtet und erst als wir (ziemlich KO) die Hütte erreichten waren wir wieder guter Dinge. Die Kilometer bis zum Finale waren dann wieder wandern vom Feinsten, mit traumhaften Aussichten und schönen Rastplätzen. Auch das finden der Box und der Rückweg zum Auto verlief ohne Komplikationen.

Wer sich also auf die Suche nach dem Auerhahn begibt sollte unbedingt ein GPS-Gerät dabei haben ( Karte hilft hier gar nicht), Zeit mitbringen und sich auf ein paar Anstrengungen einstellen.
Wenn es für die heiklen Stellen offizielle Umgehungsbeschreibungen gibt können auch wir allen Wanderfanatikern diese Box wärmstens empfehlen.

die Heurekas

[GiveMeFive]

Hallo liebe KaWanderer, hallo liebes Forum

Aufgrund vieler entsprechender Forenbeiträge, bereiteten wir uns so gut wie möglich auf diese Runde vor. Dazu gehörte als wichtigstes Hilfsmittel eine Karte.

Gleich zu Beginn stand uns die steilste Herausforderung bevor, den ehemaligen Skihang, auch als "Wand" bezeichnet. Klar, stehen die Wadenmuskeln kurz vor der Zerreißprobe und die Lungen vor dem Platzen. Aber es geht, alles ist endlich. Und, es gibt als kleine Entschädigung schon mal einen ersten Weitblick. Falls man zurück schaut. Wozu diese Plagerei noch gut war, erfährt man dann recht schnell, denn es folgt ein Pfad, der schöner nicht sein könnte. Kaum 2 Füße breit verläuft er fast eben durch einen sich ständig wechselnden Bodenbelag und äußerst abwechslungsreichen Bewuchs. Vielleicht ein bisschen verfrüht, würden wir diesen Pfad schon mal als "Path of the year 2017" nominieren.

Irgendwann kamen wir zur "Schlüsselstelle" der Tour, den Steinbruch. Doch heute entpuppte sich diese Stelle als zahnloser Tiger. Sofort fanden wir den Einstieg. Zwei Steinmännchen zu Beginn und der erste Grenzstein waren schon von "unten" zu erkennen. Der darauf folgende Grenzverlauf führte uns zum ersten Gipfel des Tages. An dem "wohnlich" gestalteten Gipfelkreuz machten wir eine erste Pause und genossen den herrlichen Rundumblick. Auch der weitere Weg entlang der Grenze und den "Ausstieg" fanden wir ohne Probleme.

An der Hütte angekommen, gab es die zweite Pause und wir versuchten das Finale zu berechnen, was nicht einfach war, denn unsere Werte konnten nicht stimmen. Das war wohl das Resultat aus den nur schwer ablesbaren Zahlen für A und B. Die Entzifferung der jeweils letzten Ziffer machte der Bewuchs von Flechten schier unmöglich. Wir entschieden uns noch für den Abstecher zum vorher schon sichtbaren Turm auf der Badener Höhe. Vom höchsten Punkt des Tages genossen wir den erweiterten Blick in die Ferne. Die Hornisgrinde schien zum Greifen nahe.

Wieder zurück an der Hütte hieß es nun Ausschau halten nach dem Ausgangspunkt des Finales. Zuvor kam noch eine schöne Bank, auf der wir nochmals die warme Frühlingssonne auf uns einwirken ließen.

Am schönen Brunnen angekommen, ging es auf Boxensuche. Es wurde eine Suche, denn unsere ermittelte Gradzahl passte nicht. Nochmals ein Blick aufs Spoilerbild und nach wenigen Minuten trüffeln fanden wir den Stein mit Loch und auch die Box.

Wieder am Parkplatz angekommen zeigten das GPS knapp 19 km, 6h Dauer, respektable 600 Höhenmeter und ein gegenseitiger Blick in die Gesichter eine volle Zufriedenheit an.

Vielen Dank für diesen schönen Clue zusammen mit einem schönen Stempel.

Es grüßen Sylvia und Mathias von den GiveMeFive

[bbbs-tandem]

Den letzten Donnerstag hatten sich Jens von Jemasija und Tom vom BBBS-Tandem für ihre alljährliche gemeinsame Männer-Tages-Letterbox-Tour ausgesucht, der Schwarzwald war das Ziel.. das Wetter am Treffpunkt eher bescheiden... aber... am Startpunkt der Auerhahn-Tour war es dann trocken und so blieb es auch!!
Und da ich mich so garnicht um die Forumseinträge gekümmert hatte, wußte ich auch nix von den "Problemen", die unsere Vorgänger hatten.. für uns war alles schlüssig, der Pfad beim Steinbruch und auch der Exit am Gipfelkreuz... sehr sehr urige Wege, nie war festes Schuhwerk wertvoller!!
Aber alles stimmig, ok, die wenigen Berechnungen gingen nicht auf mit den Werten, aber so grob war das Finale peilbar und so haben wir nach 4,5 Stunden geloggt!
Highlight war definitiv das Gipfelkreuz mit dem flüssigen Gold!!! Wir haben sogar die Spender kennengelernt, sie pflückten Preiselbeeren, als wir über die Hochebene wanderten... und der Scherrhof zur Einkehr am Abschluß ist definitiv empfehlenswert!!!
Danke an diese prima Route sagen
Jens und Tom

[jemasija]

Diesen Clue hatte ich auf Grund der überaus positiven Kommentare schon länger auf meiner Wunschliste. Letzten Donnerstag war es dann so weit. Tom vom BBBS-Tandem hat eigentlich schon alles gesagt was es zu der gemeinsamen wirklich tollen Tour zu sagen gibt . Daher auch nur nochmal ganz kurz:
Grüße und ein großes Dankeschön von
Jens von jemasija

[Weingartner-Edel-Hobbits]

Ziemlich genau 10 Jahre ist diese Letterbox-Runde schon veröffentlicht und trotz der Nähe hatten wir es noch nicht geschafft diese Tour zu laufen. Vielleicht lag es an der Länge oder den Forumseinträgen, die uns die Tour als schwierig erscheinen ließen.

Endlich, am 01. Mai 19, an einem Tag an dem alle unterwegs sind, entschlossen wir uns, die abgeschiedenen Ziele der Tour zu erwandern. Wir taten gut daran. Die meiste Zeit waren wir allein unterwegs und konnten den Nordschwarzwald, abseits der Waldautobahnen, bei herrlichem Wetter genießen.
Zu Hause hatten wir uns schon mit Hilfe der Forumseinträge und dem Internet den groben Tourverlauf zusammengestellt. Somit hatten wir kaum Probleme, der Beschreibung zu folgen.
Nach dem Gewaltanstieg über die künstliche Lichtung wurden wir fast bis zum "Reitgerät" auf super tollen Pfaden geführt. Allerdings hat der letzte Winter durch Schneebruch viele Fichten umgeknickt, die die Pfade und Wege versperrten. Kraxelnd und krabbelnd kamen wir jedoch ohne Umwege durch, obwohl wir oft überlegten andere Wege zu suchen.
Höhepunkt der Tour war natürlich der Gipfel und das beeindruckende Hochplateau, auf dem sich die Fichten immer noch schwer tun, wieder Fuß zu fassen. Die beeindruckend mystische Atmosphäre dort oben wird sich so schnell nicht mehr ändern (Lothar hat ganze Arbeit geleistet).
Das letzte aussichtsreiche Teilstück vor der Box und danach, bis zum Ausgangspunkt verlief dann auf breiten Forstwegen. Die müden Knochen konnten sich endlich mal wieder erholen. Selten waren wir auf einer Wanderung so froh, auf Schotter zu gehen.

Die Box ließ sich problemlos finden, obwohl es bei der Werteberechnung einige Ungereimtheit gab. Wir haben den ermittelten Wert A so modifiziert, dass die Berechnungen Werte ohne Rest ergaben.

Der Box geht es gut.

Liebe KaWanderer, vielen Dank für diese super Tour. So macht Wandern richtig Spaß.

Es grüßen die

Weingartner-Edel-Hobbits

(Wolfgang, Eva-Maria diesmal ohne Hannah)

[Big 5]

Wie jedes Jahr zieht es uns im Winter in den Schwarzwald. Diese Tour sollte der Start in den Kurzurlaub werden, da sie auch etwas besonderes für mich ist. An der Roten Lache habe ich Skifahren gelernt. Wer hätte gedacht, dass ich 30 Jahre später mit Wanderstiefeln die Piste hochkraxeln werde Wobei letzteres deutlich anstrengender ist Da das Wetter heute sehr winterlich und weiß war, war die Bergauf Tortur genau das Richtige um warm zu werden. Leider konnte ich so gar keine Aussicht genießen, alles war in tiefen Nebel gehüllt.Als das Wetter sich immer mehr zuzog, entschied ich mich, das Gipfelkreuz zu umgehen und gelangte am Reitgerät wieder sicher in den Clue. Von dort führte mich die Beschreibung sicher ins Finale. Der Box geht es gut in ihrem schönen Versteck und nach guten 3,5 Stunden erreichte ich das Auto.
Vielen Dank an die Placer für die Ausarbeitung des Clues
Kerstin mit Murphy

[Lucky 4]

23.07.2020
Zum Abschluß wollte ich das tolle Wetter noch für diese Box nutzen
Die 'künstliche Lichtung' bergan war schon richtig heftig.
Während der vielen Stops kämpfte ich gegen die Mücken.
Oben angelangt fand ich keinen Grenzstein sondern befand mich auf einer Art Kreuzung mit NUR Wiesen/ Graswegen.
So nahm ich das GPS zur Hilfe und kämpfte mich zum Eierkuchenbergweg.
Von dort ging es dann per eigener Wegeführung zum "Reitgerät".
Mit C im Gepäck erreichte ich ohne Probleme das Finale und die Box.

Vielen Dank und liebe Grüße aus Mainz

Stephan

[Lustiger Astronaut]

Da wir gerade in der Nähe weilen, hab ich mich heute auf die Suche nach dem Auerhahn gemacht.

Nach vorherigem, ausführlichem Kartenstudium war der Wegverlauf einigermaßen klar. Leider war es ein bisschen diesig, aber die Fernsicht an manchen Stellen dennoch beeindruckend.

Die Box in ihrem vom Weg defintiv nicht zu auszumachenden Versteck fand ich im zweiten Versuch. Auch mir half das Spoilerbild. Tatsächlich war seit über zwei Jahren niemand mehr da. Schade eigentlich.

Wie schon von Stephan erwähnt, empfiehlt sich um diese Jahreszeit gegen die lästigen Mücken entweder ein Mosiktonetz als Überwurf oder gleich eine komplette Imkerausrüstung. Der Rückweg war jedenfalls ratzfatz geschafft.

Vielen Dank für‘s Herlocken und Zeigen der abwechslungsreichen Gegend sowie den gelungenen Stempelabdruck sagt

Der Lustige Astronaut

[Die Wanderfalken]

1. Kurzurlaubstag im Schwarzwald
Auf dem Weg nach Freudenstadt geht es erst einmal nach Forbach zur Roten Lache.

Den Skihang umgehen wir auf der etwas bequemeren Variante - daher fehlt uns Wert B, als wir in den herrlichen Pfad einschwenken . Das ist aber nicht wirklich schlimm, denn Grenzsteine kommen noch viele und mit der datauf vermerkten Jahreszahl kommen wir im weiteren Verlauf ganz prima zurecht

Am Gipfelkreuz - hier hat sich die Natur mittlerweile wieder ganz viel Raum zurückerobert - ist erst einmal eine ausgiebige Vesperpause angesagt - dann geht es gestärkt auf die weiteren Kilometer.

Die Box finden wir mit "unseren" Werten - die beim Rechnen auch immer aufgehen - punktgenau in ihrem Versteck beim Lochstein

Uns hat diese Einstiegstour sehr gut gefallen und wir wünschen ihr deutlich mehr Besucher

Sibylle & Axel von den Wanderfalken und Edith von den Gartenstadt-Hobbits

[Transusen]

Schon mal in der Gegend, mußte es diese Tour auch noch sein.
Wir umliefen den Skihang ebenfalls, die Steigung und die Länge sind wahrlich repektheischend.
Kurz vor dem Gedenkstein gab es erste Vorboten drohenden Ungemachs:
Der Pfad war mit Ästen von Baumfällarbeiten bedeckt aber noch einigermaßen passierbar.
Das Riesentrumm von Gedenkstein ist zur Zeit von riesigen Holzstapeln umgeben, ein weiterführender Pfad
nicht erkennbar.
Wir sind einen extrem brabbeligen "neuen" Forstweg gegangen, der nach kurzer Zeit im Nichts endete.
Ein Blick auf die Karte zeigte, dass der nächste Waldweg nicht sehr weit weg ist, also querfeldein ein gleicher
Richtung weiter.
Wir landeten auf einer Autobahn, die zur ehemaligen Sackgasse führte. Es gibt jetzt wohl eine Verlängerung/Weiterführung
dieses Weges. Der Pfadeinstieg in 225° war gut erkennbar.
Dieser Pfad wurde jedoch sehr schnell sehr schmal und verschwand schließlich ganz.
Nach dem Motto "Vorwärts immer, rückwärts nimmer" wieder ein Blick auf die Karte und mit
Todesverachtung durch´s Gestrüpp bis zum nächsten Forstweg.
Vielleicht sind wir einer Pfadsackgasse gefolgt, die vor dem "richtigen" Pfad abgeht.
Das Gipfelkreuz haben wir auf diese Art und Weise wohl umgangen.
Nach dem Hochplateau kam mit dem Grasweg zum "nichtwürttembergischen" Reitgerät unser persönliches
Tourhighlight.
Da die Aussicht nicht so toll war und uns schon einige Meter in den Knochen steckten, verzichteten wir auf den Abstecher.
Im Finale haben wir keine Buche mit 5-eckigem Stein in der angegebenen Größe gefunden.
Dort stehen aber nur wenige Buchen und an einer lag ein zerbrochener deutlich kleinerer Stein, der mit etwas
Fantasie 5 Ecken hatte. Dieser Ort ist vom Brunnen deutlich weniger "wenige" Meter entfernt als man auf dem
Grasweg zum Brunnen geht. Bei der Boxensuche sollte man nicht über den "Waldrand" hinaus in dichteres Gehölz gehen.
Lochstein und Wurzelstock sehen fast noch genau so aus wie auf dem Bild.
Box und Inhalt sind in sehr gutem Zustand.
Die Tanne, ca. auf der Hälfte des Rückweges, ist in der Tat ein Mordsklopper.
Tolle Tour, aber wegen der beschriebenen Probleme nur etwas für unerschrockene Letterboxer.

Die Transusen

[NeubauerB*4]

Gespannt gingen wir am 18.02.2024 an der roten Lache los, um die Box zu finden. Aufgrund der beschriebenen Schwierigkeiten studierten wir aber zuerst die Wanderkarte am Parkplatz und konnten schnell das Gebiet ausmachen, in dem wir uns wahrscheinlich bewegen werden und haben ein Foto davon gemacht. Das war auch gut so ….
Zuerst gings steil die Piste nach oben. Von dort kamen wir dann bis zum Gipfelkreuz gut durch den Clou. Der Gedenkstein, den wir vorher passierten, war trotz der rechts und links lagernden Baumstämme noch gut zu erkennen. Wenn man genau schaut, kann man auch den weiterführenden Pfad erkennen, der anfangs vom Abfall der Baumfällungen zugemüllt ist. Am Gipfelkreuz angekommen, gab es es mal die verdiente Pause. Den Pfad für den weiteren Weg konnten wir nur schwer erkennen und sind mehr nach Gefühl gelaufen und auf einen Forstweg gekommen. Etwas später stellte sich heraus, dass es wohl der Falsche ist. Zum Glück hatten wir das Foto von der Wanderkarte und konnten so schnell den richtigen Forstweg finden und waren wieder im Clou. Von da an hat wieder alles gepasst und wir sind gut im Zielgebiet angekommen. Die gesuchte Buche war nicht weit vom Brunnen weg und somit konnten wir schnell die Box aus ihrem Versteck holen. Ihr geht’s gut.
Auf dem Rückweg gibt’s momentan eine Sperrung, eine Umleitung ist aber ausgeschildert und verläuft in etwa parallel zum eigentlichen Weg.
Danke für die schöne Tour und den passenden Stempel!
LG Barbara & Bernd