Hallo lieber Nadermikus, hallo liebes Forum
Drei Seiten Forumsbeiträge und fast jeder hatte mit irgendwelchen Problemen zu kämpfen. Peter von Trüffelwutz und wir beschlossen diesen
Clue nicht weiter aufzuschieben. Auch das vielversprechende Wetter bot keinen Grund zu Hause zu bleiben.
An dieser Stelle ziehen wir unser Fazit von dieser Letterbox an vorderster Stelle. Dieser Clue ist schön und spannend zugleich. Auch wir reihen uns ein in die Liste der Letterboxer mit Problemen.
Sie begannen schon an der ersten Peilung an der Wippe, nachdem wir die Werte auf der Burg (mit Hilfe der Quersumme 8) gut ermitteln konnten. Der errechnete Peilwert passte genau zu einem der beiden Wege. Als der "
Esel" sich nicht zeigte, kehrten wir um und testeten die andere Möglichkeit. Da war er dann der "Esel". Kein Problem war der Weg bis zum Schotterweg. Hier interpretierten wir die Formulierung ...
Schotterweg, welchem, rechts gewandt, berauf gefolgt wird.. falsch, wählten natürlich den falschen Weg und fanden nur mit Hilfe des GPS die Terasse. Wir waren wieder im Clue.

Hier oben genossen wir erstmal die Sonne, tranken einen warmen Tee und erledigten weitere Rechnungen. Die Fernsicht erlaubte nicht die Peilaufgabe zu lösen. Das richtige Ergebnis ließ sich durch das Einsetzungsverfahren schnell rekonstruieren.
Auf der letzten Stufe des Gitterrostes angekommen, der nächste Schreck.

Wohin wollte uns der Rechenwert führen? Hier kann man getrost 100° abziehen und es klappt mit dem Trampelpfad. Die nächste Verwirrung ließ nicht lange auf sich warten. Die Buchen mit den gelben Sechsen, roten S und N's. Aus S (wie Schmetterlingsweg) wurde A (wie Alemannenweg). Eine
Besonderheit entdeckten wir als Sicherheit nicht. Nach großzügiger Auslegung von U
b fanden wir den Pfad. Hier fanden wir auch die im Clue erwähnten Hinweise und waren uns endlich mal wieder sicher.

Wir kamen an den Tempel und fanden später auch den großen Baum. Wert W
b, übrigens, zeigt dann nicht ins Gelände, wenn man ca. 40° abzieht.
Auch im langen Finale herrschte die Unsicherheit vor. Hier irritierte uns die Anweisung ...
gehe zu ihm hin, verweile kurz...Klarer wird es, wenn man nicht zum fehlenden Zwilling geht (man sieht ihn vom Weg aus), sondern vom Weg aus den eindeutigen "vertikalen abgebrochenen Baum" sucht. Der tote Baum vor dem Baum ist im Verwesungsprozess schon weit fortgeschritten und wird sicherlich nicht mehr lange als Hinweis dienen. Dann,...
den Pfad nach Süden, welcher sich sanft nach oben schlängelt... haben wir auch lange gesucht, bis wir mutig den genommen haben, der anfänglich erstmal leicht bergab geht. Nach einer "
kurzen Weile" tauchten dann doch die weiteren (ehemaligen) Zwillinge auf und die Box haben wir in ihrem Versteck dann sicher gefunden.
Es war für uns ein hartes Stück Arbeit,wir haben zusätzliche Meter gemacht und waren stolz auf uns, nicht aufgegeben zu haben. Es entschädigt eine schöne Runde, eine interessante Burgruine, tolle Aussichten und ein klasse Stempel.
Vielen Dank für die Herausforderung und den spannenden Clue.
Viele liebe Grüße an Peter, der wahrscheinlich wie wir, erst aufgegeben hätte, wenn es dunkel geworden wäre und der Magen lautstark gemeutert hätte.
Es grüßen Sylvia und Mathias von den
GiveMeFive