Bei schönstem Sonntagswetter haben wir die Box in Angriff genommen, einen Gastläufer im Schlepptau.
Die Werte waren alle stimmig und es kann bei der Wegführung nicht viel schief gehen, das hat super gepasst.
Anstrengend war es auch, nach langer Abstinenz hat uns das Rauf schon geschafft, dafür wurden wir aber mit einer immer wieder herrlichen Aussicht belohnt. Glücklicherweise war so gut wie nix los und unterwegs haben wir kaum jemand getroffen, das gefällt uns am besten.
Zum Ende, nennt es jammern, uns egal: Ehrlich gesagt wissen wir nicht, wie das in der Pfalz so ist mit der Interpretation von "wildromantisch". Wir verbinden damit keinesfalls, uns durch Brombeergestrüpp zu kämpfen, die Klamotten zu reißen und zerkratzt zu werden, die Brennesseln waren da noch das kleinere Übel. Mit zwei nicht ganz kniehohen Kötern ging nix mehr, 11 1/2 Kilo (da kommt der Molosser durch) zu tragen macht stramm bergauf dann auch nicht sehr viel Spaß. Unser Gastläufer hat mit Clue als Handschutz und einem Messer die schlimmsten Zweige entfernt, damit der Weg überhaupt gangbar war

Ein dornensicherer Handschuh und ein Buschmesser wären besser gewesen, sind nur so unpraktisch zu tragen
Gold wert ist der gegebene Tipp mit dem Hochsitz, das hat enorm geholfen. So genau ist die Hälfte des Weges nicht einordenbar.
Der Box geht es bestens, die Tour war landschaftlich sehr schön (bis auf das Finale, der Rückweg hat wieder versöhnt), vielen Dank.
Ansh, Dascha und die Köter