Aller guten Dinge sind drei…
1. Teil
Beim ersten Versuch, die Krone von St. Martin zu bergen, sammelten wir erfolgreich alle Begriffe und Werte ein.
Beim Gipfel suchten wir sehr lange nach der steinernen Höhenangabe, konnten diese aber nirgends entdecken. Vielleicht hält sie sich zwischen den massenhaft angebrachten „Memoiren“ auf dem Steinhaufen versteckt. Ohne diese Höhenangabe wußten wir auch nicht, auf welchen Pfad wir abzweigen sollten und entschieden uns anfangs für den falschen Weg. Erst beim zweiten Weg fanden wir nach ca. 10 min Gehzeit den dreieckigen Felsen mit der Hinweisdose.
Nach dem Abstieg erreichten wir den flachen Felsen mit den eingemeißelten Symbolen. Die Peilung nach SO zeigte uns keinen Pfad, deshalb wählten wir den deutlich sichtbaren Pfad etwas weiter links von dieser SO-Peilung. Als dieser sich als falsch heraus stellte, mußten wir wegen der einsetzenden Dämmerung abbrechen.
2. Teil, Heilig Abend
Beim zweiten Versuch parkten wir um 10 Uhr bei der Kropsburg und suchten an Hand der Karte den Weg zum Symbole-Stein. Ab hier stiegen wir in den Clue ein.
Auch dieses Mal zeigte die Peilung nach SO keinen sichtbaren Pfad, trotzdem gingen wir einfach mal querfeldein in diese Richtung. Nach einigen Metern war denn auch der gesuchte Pfad zu erkennen.
Im weiteren Verlauf schafften wir es, alle 16 Begriffe für die Schatzkarte, alle Werte und Hinweisdosen und auch den Startpunkt für die Schatzkarte zu finden.
Ab jetzt galt es, je zwei Begriffen, den vorerst nur 6 Regentropfen zuzuordnen. Dies gelang uns auch bis zum Tropfen Nr. 5, wo wir auch die letzte Hinweisdose mit den entscheidenden Angaben für das Finale in unsere Schatzkarte einstempeln konnten.
Frohen Mutes gingen wir weiter bis zum Tropfen 6 und ordneten hier wieder 2 Begriffe zu. Ein Hinweis davon befand sich direkt am Wegesrand; der zweite Hinweis etwa 10 Meter versetzt zum ersten Begriff. Dieses „Versetzte“ ließ uns zwar stutzen, aber da das abgebildete „Bildchen“ eindeutig zu einem Begriff in unserer Liste passte, war dies für uns die richtige Stelle von Tropfen Nr. 6.
Für Tropfen Nr. 7 fanden wir weiter unten auch zwei problemlos passende Begriffe und ganz am Ende des Weges auch noch ein „Bauwerk“ für die letzten beiden verbliebenen Begriffe für Tropfen Nr. 8.
So begannen wir mit unserer Peilung an den für uns ermittelten Stellen von Tropfen Nr. 7 und 8.
Nachdem wir nach einer Stunde intensiven Suchens, Schatzkarte vielleicht doch anderes Interpretieren und absuchen von allen Versteckmöglichkeiten im Umkreis von 50 Metern um diese Tropen Nr. 7 und 8 herum, war es inzwischen 15 Uhr geworden.
Den TJ mit der Telefonnummer der Placer kannten wir zwar - aber es war ja Heilig Abend, und „Normele Menschen“ geistern an solch einem Tag nicht im Wald herum, sondern hocken zu Hause im Warmen friedlich um den Tannenbaum herum…

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Die Idee, die Placer an solche einem Tag anzurufen, ließen wir doch lieber sein und fuhren ohne Weihnachtsgeschenk (Stempel) nach Hause.
3. Teil 28.12.2016
Nach den Feiertagen zogen wir den TJ und beim Gespräch mit Jürgen stelle sich heraus, was wir falsch gemacht hatten:
Bei Tropfen Nr. 6 hatten wir zwei separate Tropfen „zusammengewurschtelt“, denn nur ein Begriff gehörte zu Nr. 6 und der um 10 Meter versetzte Begriff gehörte schon zu Tropfen Nr. 7.
In der Folge war dann auch unsere Nr. 7 eigentlich schon die Nr. 8.
Und unser Bauwerk bei Nr. 8 gehörte gar nicht mehr zum Clue, denn dieser hatte ja schon bei der vorherigen Station aufgehört.
Wir hatten also an der komplett falschen Stelle mit unserer Peilung begonnen.
Mit den Angaben von Jürgen begannen wir unsere Peilung und kraxelten zielstrebig über viele gefällten Baumstämme hinweg und konnten doch tatsächlich bei unseren 3. Fahrt nach St. Martin die Box aus ihrem Versteck holen.
Diese Box war eine ziemlich harte Nuss und ohne die Hilfe von Jürgen hätten wir sie wohl nicht gefunden.
Vielen Dank an die Placer und besonders an Jürgen, der uns die wertvollen Tipps für das Finale gegeben hat.
Antares und Mucky