An diesem trüben Sonntag brachen 3 von 4 Karlsruher Kattas nachmittags auf, um noch ein wenig Sonne über Wernersberg einzufangen, was auch wunderbar geklappt hat.
Wo man am "Ende der Kapellenstraße" sein Auto parken soll, blieb uns verborgen. Schließlich stellten wir es auf einen kleinen Platz 200 Meter vor der Kapelle (gegenüber der Einmündung der Straße "Auf der Acht").
Ohne große Schnörkel ging es in den Wald hinein und dort auf immer schöner und anstrengender werdenden Pfaden aufwärts. Schon der erste Aussichtspunkt hat uns begeistert, obwohl er eigentlich ein alter Hut ist.

Bei der bald folgenden Bank fanden wir keinen beschrifteten Nadelbaum, die gesuchten Wörter aber dann auf dem Wegweiser, wo wir keinen Jagdsitz fanden.

Bei den Grenzsteinen konnten wir die Zahl nicht wirklich lesen, haben sie aber offenbar richtig erraten.
Die Box lag zwar wohl am richtigen Ort, aber fast völlig unverdeckt in der Nachbarschaft einer leeren Weinflasche.

Wenige Meter weiter fanden wir eine Bank Marke Eigenbau sowie eine kleine Feuerstelle vor und vermuten, dass zum Bau der letzteren einige Steine herhalten mussten, die vorher die Box bedeckt hatten.

Diese selbst sowie das Logbuch und der schöne Stempel waren glücklicherweise unversehrt; wir haben die gerissenen Beutel ausgetauscht und die Box ordentlich "eingemauert".
Das "Finale" machte seinem Namen insofern keine Ehre, als die Tour noch einen tollen Kammweg, einen weiteren Panoramablick sowie eine absolut beeindruckende Felsformation für uns bereit hielt.

Auf dem Rückweg konnten auch wir dem Clue nicht ganz folgen. Zwar kreuzten wir etwas, das man für einen alten Forstweg halten konnte, aber dieser war nach links weitgehend zugewachsen und sein weiterer Verlauf kaum noch zu erkennen. Wir gingen daher weiter geradeaus, bei der nächsten Gelegenheit links und fanden beim Wegkreuz zurück in den Clue.
Vielen Dank für einen wunderschönen Nachmittag!
