Da ich keinen Kompass habe, peile ich normalerweise nach Karte. Dumm, dass ich die heute vergessen hatte. Also konnte ich die Peilungen nur grob nach Sonnenstand durchführen, aber vielleicht hatte ich deshalb so wenig Probleme damit

. Bis auf drei Punkte war mir immer klar, wo's lang geht:
Bei Punkt 12 bin ich erst nach den geforderten 500 m abgebogen und war grad dabei, mich zu verlaufen, als ich gerade noch gemerkt habe, dass ich schon an Punkt 14 vorbei war. Dann hat's wieder gepasst.
Punkt 24 hab ich komplett überlaufen, aber nachdem ich bei Punkt 25 rausgekommen bin, war mir das auch egal.
An Punkt 27 war ich der Meinung, dass die wörtliche Auslegung der Anweisungen mich wieder dahin zurückschicken wollte, wo ich gerade hergekommen war. Da mir das ziemlich unplausibel erschien, hab ich mir einfach mal die Karte auf der Infotafel angeschaut, dann gab's nur eine Möglichkeit, die zur weiteren Beschreibung und dem Rückweg gepasst hat.
Fazit:
Auch wenn die Beschreibung vielleicht an ein paar Stellen nicht absolut 100%ig ist, ist es durch ein bisschen Mitdenken kein Problem, die Dose zu finden. Ich war jedenfalls viel schneller durch, als ich erwartet hatte, daran hatten aber auch die ziemlich ebene Wegführung (da sollten sich die Sperbiane mal ein Beispiel nehmen!) und mein Fahrrad ihren Anteil.
Merci, mir hat's gefallen!
Werner, wer sonst?