BIR - Hahnenbachtal - Box

[Die Haselmaus]

Zeitig waren wir am gestrigen Samstag Morgen am Forellenhof angekommen, und erstaunlicherweise hat unsere NaviApp auch problemlos die Zufahrt dorthin gewusst. Es war gerade Frühstückszeit, aber gefrühstückt hatten wir schon vor der Abfahrt, wir wollten dann doch lieber gleich los.

Die Hitze der vergangenen Wochen war verflogen, und so konnten wir bei angenehmen 22°C die Schleife genießen, obwohl, es war insgesamt doch anstrengender als gedacht. Die Luftfeuchtigkeit war recht hoch und die Unwetter in der letzten Zeit mit sehr sehr viel Regen haben auch dort deutlich ihre Spuren hinterlassen. Streckenweise wateten wir durch den noch nicht abgetrockneten Matsch, tief bis über die Knöchel. Und, mal eben kurz Rasten und die zahlreichen und teils ausgefallenen äußerst bequemen Sitzgelegenheiten ausprobieren und die Landschaft genießen, das ging gar nicht: Sofort stürzten sich ganze Horden von Steckmücken auf einen. Nur Weiterlaufen und das bekannte Antistechmückenschutzmittel hat uns vor Schlimmerem bewahrt. Lediglich in höheren Gefilden, wie oben auf der Schmidtburg, und weit weg von jeglichem Gewässer und Überschwemmungsgebiet, hatten wir mal Ruhe vor den Plagegeistern.

Auf dem Weg zur zweiten Ruine blockierte ein frisch umgestürzter Baum unseren Weg. Drübersteigen ging nicht, drumherum ging auch nicht, untendrunter durch dann doch gerade noch so, nachdem wir unsere Rucksäcke vorausgeworfen haben. Unterhalb der Ruine trafen wir zwei Waldarbeiter. Die wussten davon noch gar nichts, muss wohl wirklich erst kurz zuvor passiert sein. Nach einem sehr netten Plausch stieg der Chef, der sich als Bürgermeister der angrenzenden Ortschaft entpuppte, umgehend auf sein Quad und düste dorthin, um die Lage zu erkunden. Am Montag wird der Baum beseitigt und der Weg wieder freigemacht, versprach er uns und bedankte sich für den Hinweis.

Insgesamt hatten wir bis dahin aber viiiel zu viel Zeit vertrödelt, besonders am Wasserlehrpfad, wo wir keine Infotafel ungesehen oder besser unausprobiert passierten, am grünen Klassenzimmer im düsteren Wald, und natürlich auf der Schmidtburg. Die Haselmäusin war dann leider irgendwann am Ende ihrer Kräfte, und so vertagten wir den Besuch des Bergwerks bzw. Museums und der Keltensiedlung und gingen zielstrebig weiter zum Finale.

Die Haselmaus hatte wohl die falsche Brille auf und nach kleinen Steinchen in irgendwelchen Felsen gesucht, und natürlich nichts gefunden. Aber die Haselmäusin hat es dafür bereits von Weitem entdeckt. Super Versteck, aber ganz schön steil da rauf. Erstaunt lasen wir, dass der letzte Eintrag von Saxmann schon bald zwei Jahre zurückliegt, was wir sehr schade fanden, gerade weil es insgesamt so eine wirklisch traumhafte Schleife ist. Insgesamt trafen wir auf Deutschlands schönstem Wanderweg 2012 an diesem wunderschönen Wochenende gerade mal zwei Pärchen und einen einsamen Wanderer.

Jedenfalls wollen wir nochmal wiederkommen und die "Zwillingsbox" noch finden und mehr Zeit für das Bergwerk und das Keltendorf mitbringen. Außerdem steht noch der Mittelalterpfad aus.

Vielen Dank an den Mummerumer, der das für uns organisiert und ermöglicht hat!

Vielen Dank an BalrogQ und den sehr sehr schönen und großen Stempel, der exakt unser Stempelkissen ausgefüllt hat, und dessen Abdruck nun unser feines kleines Logbuch schmückt. Der Box geht es gut!

[M.U.T.H.]

Schade, dass diese tolle Tour nicht öfters gelaufen wird........

Am 27.04. starteten wir diese Tour (mit dabei den Clue "Wasser und Schiefer".
Die mittlere Entfernung zum Soonwaldsteig fehlt inzwischen. Dieser lässt sich im Verlauf aber problemlos rekonstruieren.
Kurz vor der Burg wurde es dann leider etwas nass von oben und wir mussten uns unterstellen.
Bei der Burg ist es von Vorteil den anderen Clue dabei zu haben, da das Schild bei der Küchentreppe fehlt. Im anderen Clue
wird aber beschrieben, wo ungefähr die Küchenpforte sich befindet
Alle anderen Werte sind noch gut zu finden und der Box geht es gut.

Vielen Dank fürs Zeigen dieser tollen Plätze sagen
M.U.T.H.

[HoffNuss]

Sonntag, 23.06.2019 Box gefunden

Früh ging es von meinem bisherigen Hotel in Allenbach zu meiner neuen Unterkunft am Startpunkt der Tour.

Natürlich dabei der Clue des Zwillings: „Wasser und Schiefer“ . Da ich mich Zuhause schon mit beiden Clues intensiv vertraut gemacht hatte war mein Ziel heute „Zwei auf einen Streich“…

Auch ich ermittelte für A keinen wirklich passenden Mittelwert und schätze A. Wie sich später zeigte ganz gut. Ich folgte immer stur dem lila, weißen Schild und konnte für beide Boxen die notwendigen Werte ermitteln.

Bei Ankunft auf der Schmidtburg wollte der Burghund… äh nein, der Hund einer der vielen Camper auf der Burg , mich zunächst nicht reinlassen. Tipp für die Küchentreppe: Zwillingsclue lesen und/oder die Treppe mit den meisten Stufen auswählen.

Da ich weiter ohne Wenn und Aber dem vertrauten Zeichen folgte erreichte ich nach den weiteren Höhepunkten der tollen Tour die finale Kreuzung. Ich bezwang den Hang und drückte glücklich als zweiten Stempel am heutigen Tag den großen Stempel dieser Box in mein kleines Logbuch.

Und wie immer... wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Vielen Dank
Jens

[MissMarple]

Nachdem die Miss im Nachhinein nun das Forum studiert hat, fühlt sie sich nicht mehr ganz so doof, weil auch andere das Problem mit dem Mittelwert von Wert A hatten...also auch wir konnten hier keinen Wert ermitteln und sind daraufhin einfach stur der Wandermarkierung nachgelaufen. Im weiteren Verlauf haben wir dann "rückwärts geschätzt", sodass wir eine halbwegs sinnvolle Variable für Wert A ermitteln konnten.
Auch bei der Küchentreppe waren wir unsicher und beim nördliche Gebäude der Burgruine wissen wir wirklich noch immer nicht, ob wirklich das Schild gemeint war, was wir letztendlich notiert hatten.
Bei den Fischen mit den Umlauten wäre der Begleiter der Miss noch fast abgeschmiert und im Bach gelandet. Man beachten: NICHT die Miss, sondern die Begleitung.
Ihr merkt vielleicht beim Lesen: Wir hatten so einige Differenzen mit dem Clue, es lief nicht wirklich gut. Das einzige, was wie am Schnürchen lief, war die Azubi-Spürnase, es waren wirklich viele Menschen unterwegs. Gerne auch in großen Gruppen, ganz Coronakonform.
Unter dem üblichen Ächzen, Stöhnen und Schnaufen quälte sich die Miss tapfer jede Steigung hoch. In Coronadeutschland hat jedoch leider keine Einkehr zur Belohnung geöffnet. Das macht alles deutlich schwieriger für die Miss. So ne tolle Aussicht hat zwar was, aber schmeckt halt nicht so gut wie Schnitzel und Pommes.
Nachdem das Ganze doch so ein wenig unrund lief(also nicht nur die Miss, sondern auch die Sache mit dem Clue) waren wir am Ende wirklich froh, dass wir die Box finden konnten.
Eine wirklich tolle Tour, die leider viel zu selten besucht wird. Also von den Letterboxern. Wanderer gibt's mehr als genug. Die Nr. 2 in diesem Gebiet(wenn die Miss wieder zu Kräften gekommen ist )werden wir sicher nicht an einem frühlingshaften Sonntag dort suchen.

Vielen Dank für's Verstecken und Zeigen dieser wunderbaren Landschaft. Ohne Letterbox wären wir wohl niemals dort hingekommen.

Liebe Grüße von MissMarple mit Begleitung und Spürnase Lotti mit den Spürnasen Lilly und Merlin im Herzen

[SATAYA]

Am 3. Tag unseres verlängerten Wochenendes im Hunsrück haben wir uns auf ins Hahnenbachtal gemacht.

Trotz der gemeldeten Gewitter haben wir uns auf den Weg gemacht und tatsächlich Glück gehabt. Der Wettergott hatte ein Einsehen und uns nur mit ein paar winzigen Regentropfen bedacht.

Es erging uns mit einigen Werten ebenso wie unseren Vorgängern: der mittlere Wert A war nicht ausfindig zu machen und den Wert E haben wir dann letztendlich zurückgerechnet, da auch wir vergeblich nach des Kochs Arbeitsplatz gesucht haben. Dafür haben wir aber auf der Suche nach der Küchentreppe die Burgruine ausgiebig erkundet.

Auch auf dem weiteren Weg gab es viel zu sehen und zu entdecken, weswegen wir seeehr lange unterwegs waren.
Wir hatten zwar keine Taschenlampe dabei, aber die Taschenlampe vom Handy tut's auch.
Auch die große Schaukel am Weiher hatte es uns angetan.

Von Bremsen verfolgt, haben wir dann den steilen Anstieg in Windeseile hinter uns gebracht und die Aussicht bei einem Picknick genossen.
Ausgeruht und Gestärkt ging es weiter.
Nach der Brücke waren wir uns dann nicht mehr einig wie es denn nun weiter gehen soll. Nach einiger Diskussion verließen wir den violett-weißen Pfad.

Dann kamen die Fragezeichen...Hochsitz zur Linken statt zur Rechten , Schneise , Stromhäuschen

Alle diese Hinweise haben wir letztendlich ignoriert und uns direkt zur Keltensiedlung "Altburg" begeben.
Ab da lief es dann wie am Schnürchen.

Nachdem wir noch einige Ausblicke genießen konnten ging es ins Finale. Wir fanden die Box unversehrt und freuen uns über den großen, schön gestalteten Stempel.

Alles in allem eine wunderschöne, informative Tour.
Vielen Dank fürs Herlocken, wir waren sicher nicht zum letzten Mal hier...die Zwillingsbox wird ein anderes Mal gesucht, da unsere Zeit im Hunsrück nun leider ein Ende hat.

Angelika und Simone
mit Taya, die beim Heben der Box völlig platt eingeschlafen ist, und Mali, die total fasziniert von der Schmidtburg war

[divehiker]

Da wir inzwischen großen Gefallen an den Traumschleifen gefunden haben,
machten wir uns auf zu diesem Doppelpack.
Wir liefen auf dem Weg der Wasser und Schiefer-LB, sammelten unterwegs
die Werte für die Hahnenbachtal-LB und das klappte wunderbar.
Wir genossen die herrliche Wegführung, die Aussichtspunkte, die informativen
Stationen und natürlich vor allem die Besichtigung der Schmidtburg.
Dort, wo es mit den Peilungen nicht ganz so passte, liefen wir nach Intuition
bzw. Ausschilderung. Der Weg ist ja vorgegeben, man kann sich nicht verlaufen.
Es war wieder ein wunderschöner und gelungener Tag in einem tollen Wandergebiet.
Vielen Dank an beide Teams für die Ausarbeitung der Clues und die schönen Stempel.
Susann und Thomas, diesmal mit Unterstützung durch Martin und Carmen

[Bettina & Michael]

Nach einer Übernachtung im Forellenhof, in dem es uns bis auf die chlorhaltige Händedesinfektion sehr gut gefiel, ging es auf ins Hahnenbachtal. Über den Premiumweg braucht man ja wohl nichts zu sagen, der ist einfach wunderbar! - Auf jeden Fall unter der Woche!
Mit dem ersten Wert der Box und den Peilungen taten wir uns schwer, darum entschlossen wir nach geraumer Zeit in den Genussmodus zu wechseln, nur noch die Werte zu sammeln und uns auf die vorgegebene Streckenführung zu verlassen. Diese war wohl durch ein paar neue Pfade aufgewertet worden!
Infos:
Bei Burgbesichtigung mit beeindruckender Küchentreppe und der nördlichsten Stelle, die beide ihre Holzschilder eingebüßt hatten, konnten wir uns bei einen gesprächigen Ortskundigen versichern, dass wir mit unseren Vermutungen richtig lagen.
Das Bergwerk ist coronabedingt geschlossen, aber das Keltendorf darf besucht werden.

Nach fast 8 Stunden Genuss näherten wir uns im Abendlicht den letzten Aussichtspunkten und bald der Box mit dem gigantischen Stempel in passendem Versteck, die nun von einer kleinen Ratte bewacht wird.

Vielen Dank für das Herlocken
Bettina & Michael

[Transusen]

Den freien Tag unter der Woche haben wir genutzt, um einmal in einer uns
komplett neuen Umgebung nach Dosen zu suchen.
Diese Runde war ein absolutes Highlight.
Die Werte in der Burg sind etwas schwer zu finden, da die Küchentreppe wohl immer noch
ihr Schild eingebüßt hat. Wer aber in einem anderen Clue liest, kommt schon drauf, wo das
Ding ist. Beeindruckendes Teil
Der nördlichste Gebäudeteil ist wieder beschildert.
Nachdem die Burg eingehend erkundet war, war nur noch Wandern vom Feinsten angesagt.
Aus der Box sprang uns als erstes eine Ratte entgegen, bevor wir den Riesenstempel mit
Mühe und Not im Logbuch unterbringen konnten.

Danke für diese Traumrunde

Die Transusen

[becky-family]

Hallo,

den letzten Apriltag genutzt um in netter Begleitung diese sehr schöne Runde zu laufen. Alle Werte konnten wir finden, außer Wert A, den haben wir dann zurückgerechnet (mehr geschätzt)...

Happy Letterboxing
Beckys

[Die Trekkies]

Auch wir haben den letzten Apriltag hervorragend genutzt und in sehr netter Begleitung diese wirklich wunderschöne Tour gelaufen. Natürlich hatten wir die gleichen Probleme mit Wert A - vielleicht könnte der Placer diesen Wert durch eine zweite Berechnung bestätigen.

Die tollen Wege, phantastischen Aussichten und schöne Rastplätze haben uns sehr gefallen - die weite Anfahrt hat sich total gelohnt. Schade, dass man im Moment nicht übernachten können, sonst könnte man mehr Boxen in dieser Gegend laufen. Aber das kommt ja wieder.

Wir können uns nur fürs Herlocken bedanken und sind wieder einmal froh, dass wir so ein tolles Hobby haben, durch das wir so schöne Orte finden können.

Vielen Dank sagen

die Trekkies

Sabine und Holger

[Team Keks]

Das Hahnenbachtal und die Schmidtburg kannten wir bislang nur aus dem Film "Geschichten aus den Hunrückdörfen", einer Art filmischem Vorort zu der Heimat-Film-Trilogie. Heute wollte wir die Burg und all die anderen Sehenswürdigkeiten, die es hier zu entdecken gibt, einmal in Echt kennenlernen. Der erste Tag nach überstandener Corona-Absonderung sollte es sein. Zusätzlichen Spaß machte es schon in Vorhinein, herauszutüfteln, wie sich die beiden Boxen kombinieren lassen. So viel sei verraten, es geht vorzüglich, auch wenn man in der heißen Phase mit mehreren ausgedrückten Listings in den Händen für entgegenkommende Wanderer wie ein "verrückter Professor" wirkt.

Wert A war uns bis zum Schluss im Detail ein Rätsel. So richtig eindeutig zurückrechnen konnten wir ihn nicht. Im Finale war das dann aber überhaupt kein Problem. Und die Wegführung ist ja sowieso kein Geheimnis. Alles andere ist kein Problem. Die Schmidtburg ist bombastisch, das Keltendorf ist - auch nur über den Zaun gespäht - beeindruckend und das Bergwerk.... war leider schon geschlossen. Egal. Wer zu spät losfährt...

Die Box war schnell und eindeutig gefunden. Vielen Dank für den wunderschönen Tag!

[Mummerumer]

Ein Ausflug in den Forellenhof im Hahnenbachtal lohnt eigentlich immer, wenn man eine kleine Auszeit und etwas Entschleunigung möchte.
So lag es auf der Hand, dass wir uns wieder einmal auf den wirklich schönen Wanderweg begeben wollten. Ziel sollte es auch sein, die Werte im Clue zu kontrollieren und eventuell Alternativen zu finden. Leider hat uns das Wetter etwas im Weg gestanden, Starkregen und Wind haben die Wanderung mehr oder weniger verhindert. Die Wege waren entsprechend rutschig und wir sind in einer regenfreien Pause nur ein Drittel des Weges gelaufen und haben die Letterbox in ihrem Versteck besucht. Hier ist alles in bester Ordnung, Stempel und Logbuch freuen sich auf Besucher.
Für den Wert A konnten wir eine Alternative finden:
Es gibt drei Tafeln am Parkplatz. Zwei Tafeln tragen die gleiche Überschrift. Direkt unter den beiden Überschriften findet man das gleiche Wort. Die Anzahl der Buchstaben dieses Wortes bildet den Wert A.
Der Wert entspricht definitiv unseren früheren Aufzeichnungen.
Wir können eine Wanderung auf dieser Traumschleife und den Besuch der Box (mit dem Riesen-Stempel) nur empfehlen.
Viele Grüße von Andrea und Jens aus Mummerum

[der kleine Elefant]

Mit beiden Clue`s ausgerüstet ging es auf die Tour.
Danke für das erneuern von Wert A.
Auch im weiteren Verlauf fehlen Werte. Aber wo es lang geht ist eindeutig.
Mit zurück rechnen wurden die meisten Werte ergänzt und die Dose gefunden.
Es ist wirklich eine schöne Runde nur leider war das Wetter nicht traumhaft.
Wieder Dauerregen und die Wege waren sehr glatt.
der kleine Elefant