7. Etappe 29.6.14
Das Wetter war durchwachsen gemeldet, also Regenjacken, Proviant und gute Laune eingepackt, Autos strategisch günstig geparkt und los. Direkt zu Beginn unseres Weges konnten wir unsere gute Tat des Tages vollbringen, denn wir retteten eine Riesenschlange von der Straße, naja, war wohl eher eine junge kleine Blindschleiche, aber süüß
Unterwegs war der Tisch reich für uns gedeckt. Die Walderdbeerchen, Waldhimbeeren und die ersten Heidelbeeren sind reif. Auch Kirschen fanden wir massenhaft. Am Hanffeld, das wir unterwegs sahen, haben wir uns nicht bedient
Im Zielgebiet waren diesmal keine Brennnesseln, Brombeeren und ähnlich stacheliges Zeugs. Wir hatten stattdessen schweinige Hilfe, denn die Box lag offen neben ihren Versteck. Nachdem wir unser Gold entnommen, geloggt und die Box hoffentlich einigermaßen schweinesicher versteckt hatten, fuhren wir zum Harzbornhaus. Die besser gelegene Hahnberghütte ist momentan komplett geschlossen.
Im Harzbornhaus gab es absolut leckeres Abendessen, und die Hütte ab dem späten Abend komplett alleine für uns mit dem Hinweis, wo wir uns überall einschließen können

. Aber der einzige Überfall, den wir vermelden können stammte von einer Schnake, die wir mit vereinten Kräften eliminierten.
Am nächsten Morgen ging es weiter zur
8. Etappe 30.6.14
Die Bilder fanden wir überraschen schnell, einige nette Gespräche hatten wir unterwegs undeine Kassiererin, die am liebsten direkt mitgegangen wäre. Das Stück Autobahn hatten wir uns schlimmer vorgestellt. Es war zwar laut, aber wenigstens noch grün um uns.
Der Einmarsch nach Hornbach hatte dann doch etwas triumphales, 148 km hatte ich mit dem Rad und größtenteils zu Fuß hinter mich gebracht.
Wir genossen gerade die Stille im Kloster, da wurde die Tür mit Schwung aufgerissen, und herein kamen drei Menschen, die aufräumen wollten. Einer davon war der Pfarrer, der sich bei uns entschuldigte, dass sie jetzt die Stille unterbrechen. Ist schon gut Herr Pfarrer, schließlich tun sie ja auch nur ihre Arbeit. Im Hotel holten wir uns dann den letzten Pilgerstempel ab, und jetzt ist sie zu Ende, unsere Pilgerreise. Einerseits juchu, andererseits schaaadddeeee ....
Der Gockel hat gestern schon überlegt, wohin wir als nächstes pilgern
chickenwings und der Gockel
Ach ja, Bonus-Gold gab es auch noch unterwegs, mit Major Tom, der sich gerade vom Pilgern erholt.
Und Pia, ich glaube, deine Karte werde ich dir abkaufen, denn auch an dieser hat das Pilgern deutliche Spuren hinterlassen. Und an euch beide, Volker und Pia, nochmals herzlichsten Dank!!!!!!
