Bis zur Stelle, an der die ersten Häuser zu sehen sind, war alles klar. der Verlaufer resultierte aus der etwas ungenauen Beschreibung: vor dem Punkt, wo gepeilt werden muss, kommt noch eine Gabelung. Hier geht es noch mal bergab. Da wir dort glaubten, den Kompass benutzen zu müssen, schlugen wir die falsche Richtung ein und fanden unsere erste Box an diesem Tag. Auf der Suche nach Schatzdößchen Nr. 2 suchten wir den Zerfallenen Hochsitz. Leider hatte mich hier meine Erinnerung im Stich gelassen. Wir fanden zwar noch 2 andere umgestürzte Hochsitze (davon gibt es wohl mehr) von denen einer sogar Ähnlichkeit mit dem im Clue hatte. Nach einigem hin, her und im Kreis (hier trafen wir 2 mal die selben Pilzsammler) war klar, daß wir falsch sind. Also noch mal zurück, dieses mal den richtigen Weg gefunden. An der Bonusrunde trafen wir die Beckies mit den Hesse und hielten erst mal small-talk. Der Bonus war relativ schnell im Logbuch
Weiter ging es über die Hütte, durchs Tal und nach einer ordentlichen Steigung (vorher wieder eine kurze Unsicherheit) zum Steinkreuz und zum schönen alten Gebäude.
Der weitere Weg war klar, die Markierung (Nummer) nach dem gelben Pfosten OHNE rotes Hütchen zeigt sich erst später. Bis zum nächsten Wegpunkt hat sich der Weg ganz schön in die Länge gezogen. Diese Etappe schien uns eher zum Kilometer zurücklegen gemacht zu sein. Inzwischen war uns die Anstrengung anzusehen. Nach einer kurzen Pause bewältigten wir den Weg ins Finale. Dort enträtselten wir nach einem Geo-Cache-Zufallsfund das Versteck erst nach ein paar Fehlpeilungen. An der Wegspinne sahen wir den Wald vor lauter ganz bestimmter Bäumen nicht - na klar, wenn wir das Symbol im Clue außer Acht lassen. Dann fiel es uns wie Schuppen von den Augen und die Box konnte schnell aufgestöbert werden. Nochmal kurz gerätselt und gerechnet, dann konnten wir mit dem schwindenden Tageslicht die Stempel in die Logbücher drücken. Die Fotos erinnerten mich irgedwie an Blair Witch Projekt
