(placed Juli 2012 - reloaded Juli 2017 by WormserWanderWölfe)
Stadt: Bretagne, Cote d’Armor, Plevenon
Startpunkt: Parkplatz am Cap Fréhel (ist ausgeschildert und leider auch kostenpflichtig (3,-€/Tag, Stand 2017))
Ausrüstung: Kompass, Schreibzeug, Stempel, Stempelkissen, Logbuch
Schwierigkeit: (*----)
Gelände: (*----) einfach, jedoch nicht Kinderwagen tauglich, bei Regen oder Glätte könnte es gefährlich werden!
Länge: 1,0 km; ca. 0,5 Stunde ohne Besichtigung
Diese Letterbox ist eher als ein kurzer Spaziergang im Urlaub gedacht, kann jedoch erweitert werden. Die Schwesterbox Fort la Latte ist mit dieser durch den Fernwanderweg GR 34 verbunden und ist von hier durch eine ca. 1,5 stündige Wanderung erreichbar (Tipp: dort ist der Parkplatz kostenlos).
Das Cap Fréhel (teils auch Cap Fréhal geschrieben) ist eine Landzunge an der Côte d'Émeraude in der nordöstlichen Bretagne und bildet den nördlichsten Punkt des felsigen Vorgebirges, das zwischen den Städten Saint-Malo und Saint-Brieuc in den Golf von Saint-Malo hineinragt. Es liegt ca. 8,5 km von der gleichnamigen Gemeinde Fréhel entfernt, liegt jedoch auf dem Gemeindegebiet von Plévenon.
Die Klippen bestehen aus rötlichem Sandstein, schwarzem Schiefer und dem von der Côte de Granit Rose berühmten rosa-farbenen Granit. Sie fallen steil zum Wasser hin ab und haben eine Höhe von bis zu 70 m. Die Wiesen, die das Kliffdach bedecken, sind am reizvollsten im Frühjahr und Sommer, wenn hier Wildhyazinthen, Narzissen, Vielblütige Weißwurz und Nelken blühen. Hinter den Klippen wachsen Stechginster und Erika .
Cap Fréhel ist ein Vogelschutzgebiet, das eine Vielzahl an Brutvögeln beherbergt. Am zahlreichsten sind die Krähenscharben und Silbermöwen, außerdem kommen Lummen, Austernfischer, Herings-, Mantel- und Dreizehenmöwen, Papageitaucher, Eissturmvögel und Kolkraben vor. Ein typischer Anblick sind die Möwen, wie sie vom immer wehenden Wind im Schwebeflug getragen werden, bevor sie sich aus großer Höhe krächzend ins Wasser fallen lassen.
Am Kap stehen zwei Leuchttürme. Einer stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde vom Baumeister Vauban erbaut. Der andere stammt aus dem Jahre 1950, ist knapp 33 m hoch und kann zu bestimmten Zeiten bestiegen werden, was bei klarem Wetter für eine gute Sicht bis zur normannischen Halbinsel sorgt.
4 km südöstlich befindet sich eine weitere Landspitze mit dem Fort la Latte. [Quelle: Wikipedia]
Warum RELOADED - weil wir es doch noch mal an diesem schönen Ort versuchen wollen

veröffentlicht am 17.07.17 durch cfh-admin