Vor dieser Runde war die Vorfreude noch größer als sonst, und das hatte gute Gründe:
1. Touren von Britta und Jürgen sind immer spitze, die kann man unbesehen gehen.

2. Schon der kürzlich gelaufene erste Teil der Serie war ein echtes Kleinod.

3. "Gelände: 85% Pfade" - alles klar, wir sind dabei, schon unterwegs!
Soviel vorweg: Wir wurden nicht enttäuscht; diese Box setzt dem Schatz die Krone auf!
Die schönen und abwechslungsreichen Pfade, die interessanten Landmarken und vor allem der ebenso raffiniert wie liebevoll gestaltete Clue haben uns heute restlos begeistert.

Sogar unsere Kleine, die dem Wandern eher kritisch gegenübersteht, weil es stets mit Lauferei verbunden ist, hätte am liebsten gleich morgen St. Martin III in Angriff genommen. Damit lassen wir uns aber lieber noch ein wenig Zeit, damit sich die Vorfreude voll entfalten kann.

Vielen Dank für den großen Spaß und den schönen Stempel!
Die schiefe Birke an der T-Kreuzung konnten wir nicht entdecken. Anschließend hatten wir Schwierigkeiten, den flachen Felsen mit der zweiten Hinweisdose zu finden, weil wir offenbar die falsche Schneise genommen hatten. Die richtige, deutlich größere Schneise zweigt allerdings nicht erst 10, sondern schon mindestens 25 Schritte vor dem hohen Haus ab - hat sich das etwa bewegt?
Definitiv bewegt hat sich das hohe Haus mit der Zwillingsleiter, nämlich in die Horizontale. Wir glaubten dennoch den Einstieg in den "fast unsichtbaren" Pfad gefunden zu haben, aber letzterer machte sich dann im Nullkommanichts ganz unsichtbar, weil er praktisch überall und nirgends weitergehen konnte. Nachfolgern, die ähnliche Orientierungsprobleme haben, möchten wir empfehlen, den Wald an dieser Stelle lieber in Ruhe zu lassen und den im Clue beschriebenen Alternativweg zu nehmen, selbst wenn dadurch die Pfadquote auf 82% sinkt.
P.S.: Wir kommen wieder - wenn die Wassergeister auf dem Sprudelplatz im Winter bei längerem Frost mal wieder ihre Bautätigkeit aufnehmen, müssen wir das unbedingt sehen!