Mordors Mühlen mahlen mega(watt)schnell (bei solch kräftigem Föhn), aber unheimlich laut!

Zum Glück hatten die Placer sie mit großen roten "Reflektoren" markiert, so dass wir gleich wussten, dass wir uns ihnen nicht nähern mussten.
Den grünen Reflektoren durch die Finsternis zu folgen war spannend und aufgrund ihrer winzigen Größe durchaus herausfordernd. Von einigen unfreiwillig über den Sonnenuntergang hinaus verlängerten Boxensuchen abgesehen

war dies unsere erste Nachtwanderung zu viert. Unterwegs hatten wir den Wald mit den liebevoll gestalteten Stationen und Dekorationen ganz für uns alleine; erst das Finale wurde durch zahlreiche Taschenlampenkegel verspoilert.
Von dort kam uns dann das erste bekannte Gesicht entgegen (viele Grüße an Tom, den wir in diesem Moment aber nicht aufhalten wollten), und während der Büroarbeiten folgte mit Jürgen ohne Britta (aber mit Stempelgrüßen im Gepäck) das zweite. An der Box begann der lange Reigen der Letterboxer mit noch unbekannten Gesichtern, aber schon wohlbekannten Stempeln. Nochmals vielen Dank auch für den administrativen Kugelschreiber.
Um das Lagerfeuer am Ende der Runde war dann die erwartete große Letterboxerversammlung in vollem Gange. Da es für uns das erste solche Treffen war, kamen wir vor lauter Stempeln kaum zum Essen und fuhren am Ende mit 22 frischen Stempelabdrücken im Logbuch nach Hause. Liebe Grüße an alle, die wir getroffen haben, und herzlichen Dank an die Organisatoren für die tolle Idee, die schöne Ausgestaltung und die viele Mühe!
