Nach anfänglichem Hochbetrieb wurden die Besucher dieser Box leider rapide weniger - ähnlich wie beim Biosphärenhaus mit Baumwipfelpfad am recht abgelegenen Startort in Grenznähe. Aber während letzteres mittlerweile gänzlich geschlossen worden ist, kann man die Letterbox zum Glück jederzeit aus ihrem Dornröschenschlaf erwecken, und dies war heute mein Plan.
Der ebenso klare wie kompakte Clue ohne Wertesuche auf der Strecke ermöglichte flottes und unbeschwertes Wandern entlang zahlreicher "Seen". Gleich nach der Zwischenbox hatte sich im Durchgang zwischen zwei solchen sogar ein neuer gebildet und versperrte den Weg. Es hätte trockenen Fußes kein Durchkommen gegeben, wenn nicht hilfreiche

Zeitgenossen die Umzäunung zur Linken an zwei Stellen niedergetrampelt hätten, um eine Umgehung zu schaffen.
Nach dem Durchmessen eines Seitentals mit weiteren Teichen ging es dann tief in den Wald und hinauf auf die Höhe. Die große Zahl der Hochsitze entlang des Wegs ließ mich in Anbetracht der nahenden Dämmerung sorgenvoll auf die Uhr schauen und die Schritte beschleunigen, bis das Finalgebiet erreicht und die Dose in ihrem trockenen, sicheren Versteck aufgestöbert war.
Den kunstvollen, gigantischen Stempel in meinem Logbuch und dem meines "Mitbringsels" unterzubringen, erforderte Maßarbeit. Besonders gefreut hat mich der letzte, doch erst sechs Wochen alte Eintrag im Logbuch der Box. Meine besten Wünsche dem Neu-Letterboxer-Pärchen!
Vielen Dank für einen schönen Nachmittag sagt
Papa Katta
