I - Plima-Letterbox

[Britta und Jürgen]

Plima-Letterbox
(versteckt im Juni 2025 von Britta und Jürgen und der Viererbande)


Stadt: I – 39020 Martell ( Autonome Provinz Bozen – Südtirol)
Startpunkt: Parkplatz ganz am Ende des Martelltales
Parkplatzkoordinaten: N 46.4885 E 10.6873
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Vinschgerbahn nach Goldrain und von dort mit dem Bus ins Martelltal
Ausrüstung: Auf jeden Fall gute Wanderschuhe, je nach Bedarf Wanderstöcke, Letterboxausrüstung, Kopfbedeckung und Sonnenschutz
Schwierigkeit: (*----) leicht,
Gelände: (***--) mittel, steinige Wege bergan
Länge: ca. 6,5 km; 2,5 h ohne Einkehr
Einkehrmöglichkeit: Am Anfang und Ende der Tour:
Alpengasthof Schönblick, Tel.: 0039-047374476
Während, mittig der Tour:
Zufallshütte, Tel.: 0039-473-744785

Diese Urlaubsbox widmen wir Siggi und Winni von WinSig. Ohne ihren Tipp hätten wir diese außergewöhnliche Schlucht nicht entdeckt.
Danke an euch Beide.

Diese Tour bitte nur von Mai bis Oktober laufen, vorher immer die Wetter-App abfragen, bitte nur bei gutem Wetter laufen.

Danke an Horst und Solveigh für das gemeinsame Laufen dieser Tour und eure Tipps.

[Die Viererbande]

Auch diesmal wurden wir wieder in unserem gemeinsamen Urlaub mit Britta und Jürgen in Südtirol zu einem Testlauf eingeladen , da konnten wir natürlich nicht widerstehen. Sie hatten die Anregung von Siggi und Winni aufgegriffen und die Plimaschlucht ausgesucht.
Der Plimabach, diesmal bei den Wetterverhältnissen eher ein veritabler Fluss, war uns schon wohlbekannt und so ging es jetzt weiter nach oben ins Hochgebirge Richtung Quelle. Schon die Hinfahrt ist ein Abenteuer!
Das Wetter war optimal, nicht zu heiß, aber trotzdem volle Sonne und die Vegetation und Aussichten waren atemberaubend. Die Plantnet-App wurde fleißig bemüht und spuckte Ergebnisse wie Germer, Alpenglöckchen oder Drüsige Primel aus, alles in Hülle und Fülle zu bewundern.

Aber auch bei Gestaltung des Rundweges hat man sich enorm ins Zeug gelegt. Es wurden spektakuläre Stationen oberhalb der Schlucht geschaffen, die keinen Eingriff in die Schlucht machen, aber vollen Einblick bieten, wenn man nur die Nerven hat, um herunter zu schauen.
Krönender Abschluss ist die grandiose Hängebrücke.

Dann ist man allerdings erst an der Zufallshütte und wird weiter vom Ausblick auf die umgebenden Berge, wie die Gletscherriesen der Zufallsspitze oder dem Cevedale verwöhnt. Leider war diese zu, dafür aber das nahe gelegene Kapellchen offen, ein schöner Ort der Ruhe.
Interessant, wenn auch nicht ganz appetitlich, die Geschichte des Badehauses.

Auch danach ist der Rückweg noch sehenswert und spannend und Jürgen hatte keine Probleme ein krisensicheres Versteck zu finden, das den Prachtstempel von Britta sicher beherbergt.

Danke an beide für dieses Highlight im Urlaub (und an Siggi und Winni für die Idee ) und danke wieder für einen schönen gemeinsamen Urlaub!

Viele Grüße von Solveigh und Horst von der Viererbande

[gabyrudi]

Wir haben uns heute mit Freunden getroffen und sind dann ins Martelltal gefahren - es ist von Dorf Tirol aus schon eine lange Strecke, wir haben rund eine Stunde gebraucht
Aber es hat sich absolut gelohnt!!! Der Weg mit seinen tollen Stationen bietet ganz viele spektakuläre Aussichten, aktuell viele wasserreiche Wasserfälle, eine toll gelegene Hütte sowie eine bunte Pflanzenwelt. Die Box ist problemlos zu finden und der Stempel wieder ein kleines Kunstwerk.
Und wie auch immer wir das gemacht haben - wir waren statt nach 6,5 km schon nach 4,5 km und rd. 200 Höhenmetern wieder am Auto.
Vielen Dank für diese tolle Box sagen
gabyrudi heute mit Werner und Evi

[Die Bigfoots]

Auch wir haben die lange Fahrt ins Martelltal in Angriff genommen. Eigentlich wollten wir da schon länger mal hin, aber die Anreise hatte uns bisher immer abgeschreckt. Doch jetzt, wo es auch noch eine Letterbox dort gibt, gab es keine Ausreden mehr...

Wir waren heute (Donnerstag in den Ferien) gegen 10:15 h auf dem Parkplatz, welcher vielleicht zur Hälfte gefüllt war. Nach ein wenig Stress am Parkscheinautomat (besser Kleingeld bereit halten, es werden nicht alle Karten akzeptiert) ging es auf in die Natur. Über den abwechslungsreichen Erlebnisweg, ging es an interessanten Aussichtspunkten vorbei zur Hängebrücke und weiter zur Zufallshütte.
Auf dem Weg selbst und auch an der Hütte war erstaunlich wenig Betrieb und das obwohl perfektes Wetter war - kein Wölkchen am Himmel. Die Aussichtspunkte hatten wir meist für uns alleine und auch an der Hütte war ohne Probleme Platz zu finden.
Knödel und Kaiserschmarren können uneingeschränkt empfohlen werden. Sehr lecker.

Tipp: Bevor man sich an den Abstieg macht, unbedingt noch 60-70 Hm den Gletscherweg Richtung Monte Cevedale weiterlaufen. Es öffnet sich ein traumhaftes Panorama auf Cevedale, Zufallsspitze, Suldenspitze und Königsspitze. Zumindest bis zum alten Staudamm sollte man laufen!

Danach ging es über das Badhaus, welches ein kleines Museum über die Front im 1. Weltkrieg im Martelltal beherbergt (ebenfalls sehenswert), zielsicher zur Box mit ihrem tollen Stempel.

Liebe Britta, lieber Jürgen
Danke für diese außergewöhnlich schöne Runde in fast unberührter Natur. Für uns ein absolutes Highlight in diesem Urlaub.
Ohne euch und diese Box wären wir wohl nie hierher gekommen
Die Bigfoots