02.11.2017
Zu Hause in Baden-Württemberg hatten wir das Starträtsel gelöst.
Nach unserer Anreise zu einem Kurzurlaub im Vogtland sollte dies unsere erste Box werden. Zuerst bewältigten wir den kilometerlangen Fussmarsch durch die Straßen der Stadt und erreichten endlich oben nach einer Stunde den eigentlichen Startpunkt für alle Rätsel - den Fahnenmasten.
Wir sahen uns ungläubig an und fragten uns, warum wir "unten" in der Stadt parken sollten, wenn die Suche erst hier oben beginnt
Es konnte endlich los gehen. Die ersten Probleme begannen an der Stelle im Clue, wo die Anweisung stand " MZ64". Was sollte diese Anweisung bedeuten???

Sind das Gradzahlen? Leider brachte uns ein Blick in die allgemeinen Hinweise zur Box auch nicht weiter, denn da stand nichts dazu. Wir sind dann einfach mal in der Gradzahl vo diesem MZWert abgebogen.
Zum Glück hatten wir zu Hause nachgesehen, wohin die biblischen Böcke gehen
Die nächsten Probleme ließen nicht lange auf sich warten. Nach der Durchquerung der Schonung kamen viele Stellen, an denen man kurz hintereinder viele Anweisungen zu Kreuzungen, Y-Gabelungen oder Fichten/Buchenwald bekam. Wir befolgten diese Anweisungen peinlichst genau und trotzdem passte der Text im Clue irgendwann nicht mehr zu dem in der Natur vorgefundenen Abzweigungen oder Kreuzungen.
Wir wählten einen Weg steil abwärts, suchten die eingezäunte Schonung, und das kleine Felsmassiv, fanden nur Überreste eines abmontierten Zaunes und viele kleine Felsbrocken. Sollte das richtig sein? Wir gingen wieder zurück, wählten oben den anderen Weg abwärts, landeten wieder unten an der vorher falsch erreichten Kreuzungen. Etwa eine Stunde lange haben wir alle Wege in dieser Gegend ausprobiert und nicht mehr in den Clue gefunden.
Zum Glück hatten wir im Navy die Tour aufzeichnen lassen, so dass wir überhaupt wussten, in welcher Geged wir waren.
Der Hunger stellte sich ein, die Lust auf noch mehr Weitersuchen war uns inzwischen vergangen
und den Standort von den Wegweiserschildern mit dem roten Balken kannten wir durch die Herumirrerei inzwischen gut. Drum wollten wir auf dem ausgeschilderten Fernwanderweg (roter Balken) auf direktem Weg zum Restaurant auf dem Steinberg kommen.
Als wir den Täfelchen folgten, begegnete uns das langgesuchte Felsmassiv

und wir waren wieder im Clue.
Leider hatte die vorherige Suche zuviel Zeit verschlungen, so dass wir zwar die Kreuzung für den Einstieg zum Kroki fanden,, aber Zeit hier lange rumzusuchen, war keine mehr, denn die Dämmerung näherte. Wir waren froh über die Karte in unserem Navy.
Nach 13 km und 6 Stunden erreichten wir völlig erschöpft endlich unser Auto unten in der Stadt.
Einen Stempel haben wir nicht, jedoch können wir das Essen im Restaurant Steinberg wärmstens empfehlen.
Antares und Mucki