Gestern war allerbestes Herbstwetter von der Wettervorhersage angekündigt worden und tatsächlich - mit Erreichen des Startpunkts stellte sich die Sonne ein und wir hatten das beste Wanderwetter, das man sich vorstellen kann.
Der Namensgeber des Steigs muss ja ein rechter Hallodri gewesen sein, der Steig würde vielleicht besser Cotta-Steig heißen, dem man ja immerhin noch ein schönes Plätzchen im weiteren Verlauf des Weges gewidmet hat. Hier genoss ich, sehr zur Freude meiner Mitwanderer

, eine erzgebirgische Spezialität - Kartoffelpuffer mit Knoblauchpaste.
Der Steig ist aber sehr schön angelegt und bot uns tolle Aussichten auf den bunten Wald entlang der Zschopau. Natürlich wurden wir auch runtergeführt zum Fluss , wo wir nach einem kleinen Fehlabstecher von Sylvia schnell wieder auf Spur gebracht wurden. Auch der Pfad entlang des Flusses war in den Herbstfarben märchenhaft schön und wir bummelten uns den Berg dann schließlich wieder hoch, wo wir die Box in ihrem wohl Jahrhunderte-festem Versteck völlig unbeschadet nach 1 Jahr wieder ans Licht bringen konnten.
Zur Belohnung gab es wieder einen von Gunter selbstgeschnitzten Stempel.
Den Rückweg verlängerten wir unwesentlich, weil Mathias noch eine schöne Aussicht auf der Karte gesichtet hatte, die Teufelsnase. Diese war bald erreicht. Sowohl die Aussicht als auch der namensgebende Felsen sind einfach toll.
Den Aufstieg auf den Felsen haben wir uns verkniffen, obwohl ein Gipfelbuch, deutlich sichtbar in einer Box, lockt....
Danke an Gunter für die schöne Wanderung in seinem Heimatgebiet und danke an unsere Mitwanderer für den schönen Tag, den wir in Zschopau ausklingen ließen, auch ein sehr empfehlenswerter Abstecher (Schloss mit tollen Schlossgarten!).
Liebe Grüße von
Solveigh und Horst von der Viererbande